Wie ist der Immobilienkaufvertrag aufgebaut?

Wie ist der Immobilienkaufvertrag aufgebaut?

Der Immobilienkaufvertrag ist zur Absicherung des Verkäufers und des Käufers meist zweistufig aufgebaut. Der Käufer muss den Kaufpreis nach Vertragsschluss erst zahlen, wenn im Grundbuch zu seinen Gunsten eine so genannte Auflassungsvormerkung eingetragen wurde.

Ist der Verkäufer verpflichtet die Immobilie zu übergeben?

Es gibt kein gesetzliches Widerrufsrecht. Der Verkäufer ist verpflichtet, die Immobilie dem Käufer zu Eigentum zu verschaffen und zu übergeben, der Käufer ist zur Zahlung des Kaufpreises verpflichtet.

Wie werden im Immobilienkaufvertrag die Gewährleistungsrechte geregelt?

Es gibt keine Immobilie ohne Mängel. Aus diesen Gründen werden im Immobilienkaufvertrag auch die Gewährleistungsrechte des Käufers geregelt.

Wie lange bestehen Gewährleistungsrechte für eine Immobilie?

Hiernach bestehen Gewährleistungsrechte für fünf Jahre ab dem Zeitpunkt der Abnahme der Immobilie durch den Käufer. Der Käufer ist nicht zu einem Rücktritt vom Kaufvertrag berechtigt, wenn er – für ihn unerwartet – keine Finanzierungszusage von seiner Bank erhält.

Was ist der Kaufvertrag für ein Grundstück?

Der Kaufvertrag für ein Grundstück bedarf nach Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) der notariellen Beurkundung, damit er wirksam ist. Dies schließt auch Wohnungen und Häuser ein, da diese nach BGB dem Grundstück zugeordnet werden und mit ihm eine Einheit bilden (vgl. Kaufvertrag Haus; Kaufvertrag Wohnung).

Was ist ein notariell beglaubigter Immobilienkaufvertrag?

Ohne den notariell beglaubigten Immobilienkaufvertrag geht beim Hauskauf gar nichts. Der Kaufvertrag fürs Haus regelt die Rechte und Pflichten von Käufer und Verkäufer. Welche Inhalte in den Hauskaufvertrag gehören und worauf Sie beim Ablauf achten müssen, erfahren Sie hier. Was ist ein Immobilienkaufvertrag?

Wer wählt den Notar für den Immobilienkaufvertrag?

Der Notar, der den Immobilienkaufvertrag beurkunden soll, kann von den Vertragsparteien frei gewählt werden. Es gibt keine gesetzliche Bestimmung, die vorgibt, wer den Notar wählt. In der Regel ist es jedoch so, dass der Käufer den Notar wählt.

Was ist ein Hausverkauf Vertrag?

Hausverkauf Vertrag – das muss enthalten sein: Name, Anschrift etc. des Verkäufers sowie des Käufers; Lage, Anschrift der Immobilie; Angabe des Grundbuchbezirks, der Grundbuchblattnummer sowie des aktuellen Grundbesitzers der Immobilie; Angabe zu eventuellen Grundschulden oder Pfandrechten; vereinbarter Kaufpreis

Welche Konsequenzen hat der Vorvertrag für den Verkäufer?

Der Vorvertrag regelt dann die rechtlichen Konsequenzen für den Fall, dass der Kaufinteressent gegen die feste Absicht verstößt, den Kaufvertrag (Hauptvertrag) später mit ihm abzuschließen. Eine davon wäre zum Beispiel der Schadenersatz für den Verkäufer.

Wie wird der Verkäufer mit dem Kaufvertrag beauftragt?

Der Notar wird vom Verkäufer mit der Ausfertigung des Kaufvertrages für die Immobilie beauftragt. Sobald der Vertrag erstellt ist, sendet der Notar beiden Vertragsparteien das Dokument zur Durchsicht zu. Käufer und Verkäufer steht es frei, den Vertragsentwurf selbst festzulegen und dem Notar zur Verfügung zu stellen.

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