Wie ist der Klimawandel in Afrika?
Nach Angaben des Weltklimarats IPCC gehört Afrika zu den Kontinenten, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Dieser hat global bereits zu einer Temperaturerhöhung von 1,2 °C gegenüber der vorindustriellen Zeit geführt. Afrikas CO2-Emissionen stammen hauptsächlich aus der Energie- und Transportwirtschaft.
Wo ist es am heißesten in Afrika?
Wüstenklima. Auf Wüstenklima trifft man im Tiefland von Eritrea, in Dschibuti und Somalia sowie im Norden von Kenia. Mit Durchschnittswerten von 35-36°C im Sommer zählen die Wüsten Ostafrikas zu den heißesten Regionen weltweit.
Wie sind die Jahreszeiten in Afrika?
Da Südafrika auf der Südhalbkugel liegt, ist von Dezember bis März Sommer. Der Winter beginnt im Mai und dauert bis September. Entsprechend sind die Jahreszeiten, und damit auch das Klima, zu denen auf der Nordhalbkugel entgegengesetzt.
Wie entstehen Regenzeiten in den Tropen?
Im Tropischen Wechselklima gibt es Regen- und Trockenzeiten, weil sich die Innertropische Konvergenzzone (ITC) mit dem Zenitstand der Sonne im Laufe des Jahres verlagert. Juni wandert der Zenitstand zum Nördlichen Wendekreis und mit ihm die ITC. Dies bewirkt die Regenzeit in den Sommermonaten.
Was sind die Folgen der globalen Erwärmung?
Viele Land‐ und Meeresökosysteme haben sich aufgrund der globalen Erwärmung verändert. Hitzeextreme, Starkniederschläge und Dürre sind die spürbaren Konsequenzen. In küstennahen Gebieten drohen zudem Versalzung und Überschwemmung.
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die afrikanische Landwirtschaft?
Dies liegt vor allem an den Auswirkungen des Klimawandels auf die afrikanische Landwirtschaft – ein Sektor, der wie kein anderer vom Wetter abhängig ist und von dem rund 70% der afrikanischen Bevölkerung leben. Der Klimawandel wird damit ebenso zur wirtschaftlichen, aber vor allem auch zur sozialen Frage.
Was sind die Begriffe Klimawandel und globale Erwärmung?
Die Begriffe Klimawandel und globale Erwärmung werden oft im gleichen Satz miteinander genannt. Es handelt sich dabei jedoch um zwei unterschiedliche Phänomene, die nur einen gewissen Zusammenhang miteinander haben.
Welche Aktivitäten beitragen zur globalen Erwärmung?
Die wichtigsten menschlichen Aktivitäten, die zur globalen Erwärmung beitragen, sind die Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl und Erdgas) und die Zerstörung der Wälder. Der Kraftstoffverbrauch: in Autos, Fabriken, Kraftwerke.