Wie ist der Seehund an seinen Lebensraum angepasst?
Seehunde sind perfekt an das Leben im Wasser angepasst. Der stromlinienförmige Körper und ihr glattes Fell machen sie zu guten Tauchern. Die 5 cm dicke Speckschicht wärmt sie auch in kalten Gewässern. Die Sinnesorgane (Augen und Ohren) sind sehr gut entwickelt.
Was ist der Unterschied zwischen einem Seehund und einem Seeotter?
Der Seeotter hat, im Gegensatz zum Fischotter, sein Leben ganz dem Meer angepasst, aber trotzdem ist er nicht mit den Seehunden, sondern, als Mitglied der Wieselfamilie, mit den Nerzen verwandt. Der Seeotter gehoert zu den Lebewesen, die bei ihrer Nahrungserschliessung Werkzeuge benutzen.
Haben Robben Fell oder Federn?
Das Fell ist im Rücken grau bis gelblich, die Seiten sind silbergrau gefärbt.
Wann paaren sich Robben?
Sozialverhalten, Paarungszeit und Aufzucht der Jungtiere Zur Paarungszeit bilden Robben Harems aus mehreren Weibchen und einem Männchen. Seehunde paaren sich im Hochsommer und Kegelrobben im Winter. Nach elf Monaten bringen Robben ihre Jungen auf einer Sandbank oder an der Küste zur Welt.
Wie überleben Robben in der Kälte?
Weil ihr Körper wie gemacht ist für die kalte Jahreszeit: Schutz vor der Kälte bieten warme Haare, auch „Lanugo“ genannt. Anfangs meiden die Babys deswegen das Wasser, sind praktisch Nichtschwimmer. Das dicke, nasse Fell würde sie nur frieren lassen.
Wie schützen sich die Eisbären vor Kälte?
Ans Überleben in der Kälte ist der Eisbär perfekt angepasst. Sein dichter Pelz mit der darunter liegenden, fast zehn Zentimeter dicken Fettschicht hält ihn auch bei Temperaturen unter minus 50 Grad Celsius warm. Um sich im ewigen Eis besser an ihre Beute anschleichen zu können, haben Eisbären ein helles Fell.
Welche Körpertemperatur hat ein Seehund?
Auch bei hohen Sommertemperaturen in praller Sonne schützen die bis zu 3 Zentimeter langen gewellten Haare das Jungtier vor Überhitzung, sodass bei gemessenen 80 Grad Celsius auf der Felloberfläche, die Körpertemperatur dennoch konstant bei 37 Grad Celsius bleibt.