Wie ist der Widerstand aufgebaut?
Ein Widerstand besteht normalerweise aus einem isolierenden Porzellan-Körper, der mit einer dünnen Kohle- oder Metallschicht und einem Schutzlack überzogen ist. [1] Kohleschicht-Widerstände sind meist ockerfarben, Metallschicht-Widerstände blau lackiert. Schaltzeichen eines Widerstandes (allgemein).
Wo werden drahtwiderstände verwendet?
Durch Wahl des Drahtes und des Werkstoffes lassen sich Eigenschaften wie Toleranz und Temperaturkoeffizient vorbestimmen. Mit Drahtwiderständen werden vorwiegend Anwendungen im unteren Leistungsbereich bis zu einigen Kilowatt bei niedrigen Strömen, bzw. höheren Ohmwerten realisiert.
Welche Widerstände werden eingesetzt?
Widerstände werden vielfältig eingesetzt, sei es als Strombegrenzung, Spannungsteiler, Pull-Up- oder Pull-Down-Widerstand, als Lastwiderstand, in Verbindung mit Kondensatoren und/oder Spulen in Filterschaltungen und vieles mehr.
Was sind elektrische Widerstände?
Elektrische Widerstände gibt es als elektronische Bauelemente in verschiedenen Ausführungen, die sich zum Beispiel in der Art und Form des Widerstandsmaterials unterscheiden: Fotowiderstand (kurz LDR, lichtabhängiger Widerstand, zum Beispiel aus einer Cadmiumsulfid-Schicht)
Wie viele Widerstände gibt es in einer E-Reihe?
Anders und einfacher ausgedrückt: Die E-Reihen kennzeichnen, wie viele Widerstände pro Dekade, (z. B. von 100 Ω bis 1 kΩ) vorhanden sind. E12 hat beispielsweise zwölf Widerstände, deren Abstand geometrisch (fast) gleich verteilt ist. Früher war lediglich die E12-Reihe üblich, heute jedoch gibt es genauere und stabilere Widerstände.
Welche Werte kennzeichnen einen Widerstand?
Neben dem Widerstandswert sind für einen Widerstand folgende weitere Werte kennzeichnend: Temperaturkoeffizient (TK-Wert, angegeben in der Form TKxxx mit xxx = ppm pro Kelvin) Langzeitstabilität (Drift) bei maximaler Verlustleistung Nennleistung über die Lebensdauer