Wie ist der Widerstand von Spule definiert?
In jeder Spule wird aufgrund der Selbstinduktion eine Spannung induziert, die nach dem lenzschen Gesetz der Ursache ihrer Entstehung – also dem Stromfluss durch die Spule – entgegen wirkt. Dadurch erfolgt eine Verringerung der Stromstärke. Man nennt diesen Widerstand induktiven Widerstand.
Wie ist der Widerstand von Spule und Kondensator definiert?
Beim induktiven Widerstand wird elektrische Energie der Quelle in Energie des Magnetfeldes der Spule umgewandelt und umgekehrt. Beim kapazitiven Widerstand wird elektrische Energie der Quelle in Energie des elektrischen Feldes des Kondensators umgewandelt und umgekehrt.
Warum nennt man diesen induktiven Widerstand?
Man nennt diesen Widerstand induktiven Widerstand. In jeder Spule wird aufgrund der Selbstinduktion eine Spannung induziert, die nach dem lenzschen Gesetz der Ursache ihrer Entstehung – also dem Stromfluss durch die Spule – entgegen wirkt.
Wie kann man den induktiven Widerstand vermuten?
Daher kann man für den induktiven Widerstand folgende Abhängigkeiten vermuten: 1. Je größer die Induktivität einer Spule ist, desto größer ist auch ihr induktiver Widerstand: X L ~ L. 2. Die zeitliche Veränderung einer Wechselstromstärke erfolgt besonders schnell, wenn die Frequenz f des Wechselstromes hoch ist.
Was ist die Induktivität im Wechselstromkreis?
Aus den oberen Gleichungen ist zu erkennen das eine Induktivität im Wechselstromkreis, den Strom nicht ungehindert passieren lässt sondern eine Art Widerstand darstellt. Dieser wird als induktiver Blindwiderstand beziehungsweise Reaktanz bezeichnet und mit abgekürzt.
Was ist die charakteristische Gleichung der Induktivität?
Die charakteristische Gleichung der Induktivität zeigt den Zusammenhang zwischen der Spannung U und der zeitlichen Ableitung des Stroms , welche auch als zeitliche Änderung des Stromes gesehen werden kann. Die Einheit der Induktivität ist (Ohm-Sekunde) beziehungsweise H (Henry).