Wie ist die Abtastfrequenz definiert?

Wie ist die Abtastfrequenz definiert?

Mit Abtastrate, auch Samplingrate, bezeichnet man in der digitalen Signalverarbeitung die Häufigkeit, mit der ein Signal pro Zeitintervall abgetastet wird. Der Abstand zwischen den Abtastzeitpunkten ist das Abtastintervall. Ist er konstant, heißt die Abtastrate auch Abtastfrequenz oder Samplingfrequenz.

Welche Abtastfrequenz?

Bei Audio-CDs wird eine Abtastrate von 44,1 kHz benutzt. Diese ist ausreichend, um Audiosignale mit Frequenzen bis 22 kHz zu erfassen. Bei Digital Audio Tape (DAT) wird im Consumer-Bereich eine Abtastrate von 48 kHz verwendet, wobei viele Geräte auch über einen Longplay-Modus mit 32 kHz verfügen.

Warum überabtastung?

Eine Überabtastung liegt dann vor, wenn ein Signal mit einer höheren Abtastrate bearbeitet wird, als für die Darstellung der Signalbandbreite benötigt wird. Das Gegenstück stellt die Unterabtastung dar. Eine Überabtastung eines Signals kann in einigen Anwendungen der Signalverarbeitung Vorteile haben.

Was passiert wenn Signalanteile oberhalb der Nyquist-Frequenz abgetastet werden?

Was geschieht aber, wenn dem System Signalanteile oberhalb der Nyquist-Frequenz zugeführt werden? In der Regel wird eine Signalperiode (also ein Sinus-Wellenzug) mit ausreichend vielen Abtastwerten („Samples“) abgetastet. Bei einem 6 kHz Signal mit 48 kHz Abtastrate sind dies zum Beispiel noch 8 Samples.

Was ist die Abtastfrequenz?

Führt die Abtastfrequenz dazu, dass zeitgleich auch das auf einem Display angezeigte Bild aktualisiert wird, ist die Abtastfrequenz mit der Bildwiederholungsrate identisch. Sie ist eine wichtige Kenngröße zur Beurteilung der Qualität und des Leistungsvermögens von TV-Geräten und PC-Monitoren.

Wie hoch ist die Abtastfrequenz im digitalen Signal?

Im digitalen Signal erscheinen nur alle Frequenzen im Analogsignal bis zur Hälfte der Abtastfrequenz z.B. benötigen wir eine Abtastrate von mindestens 30 Hz, um ein Analog-Signal von 15 Hz zu digitalisieren.

Wie kann eine Abtastung erfolgen?

Die Abtastung kann durch einen Analog-Digital-Umsetzer erfolgen, welcher neben der Abtastung auch die Quantisierung durchführt und das zeitdiskrete Signal in ein digitales Signal umwandelt. Die Umsetzung von einer hohen auf eine niedrige Abtastrate bzw.

Was ist eine Samplerate von 32 kHz?

Eine Samplerate von 32 kHz gilt als Qualität von Audio-Kassetten, die nicht das gesamte hörbare Spektrum aufzeichnen und wiedergeben, sondern bis etwa 14.5 kHz reichen.

Wie ist die Abtastfrequenz definiert?

Wie ist die Abtastfrequenz definiert?

Mit Abtastrate, auch Samplingrate, bezeichnet man in der digitalen Signalverarbeitung die Häufigkeit, mit der ein Signal pro Zeitintervall abgetastet wird. Der Abstand zwischen den Abtastzeitpunkten ist das Abtastintervall. Ist er konstant, heißt die Abtastrate auch Abtastfrequenz oder Samplingfrequenz.

Wie hoch muss die Abtastrate sein?

In der Musikproduktion werden üblicherweise Abtastraten von 44,1 kHz, 48 kHz oder mehr gewählt. Das liegt daran, dass das menschliche Gehör nur Frequenzen bis maximal 20 kHz wahrnehmen kann. Somit muss die Abtastrate, wie vorhin beschrieben, mehr als 40 kHz betragen.

Warum ausgerechnet 44 1 kHz?

Die Frequenzen nahe 40 kHz ließen zu wenig Spielraum für die Signalfilterung, Abtastraten über 45 kHz hätten hingegen Probleme mit der Austastlücke beschert, sodass man sich für n = 49 und damit 44,1 kHz entschied.

Was ist die samplerate?

In diesem Beitrag wird kurz erklärt, was Sample Rate bedeutet. Samplingrate oder Samplerate (dt. Abtastrate genannt), ist in der Signalverarbeitung die Häufigkeit, mit der ein kontinuierliches Signal in einer vorgegebenen Zeit abgetastet und in ein zeitdiskretes Signal umgewandelt wird.

Was ist Audio Samplerate?

Die Samplerate (Einheit Hz = Hertz) gibt an, wie oft in einer Sekunde der Audio-Pegel erfasst und gespeichert wird. Eine Angabe von 44.100 Hz (44,1 kHz) bedeutet, dass 44.100 Werte für eine Sekunde Musik gespeichert werden. Übliche Sample-Raten sind 44.1 kHz (Musik CD), 48,0 kHz (Film) und 96 kHz (Tonstudio).

Wie hoch ist die Abtastfrequenz im digitalen Signal?

Im digitalen Signal erscheinen nur alle Frequenzen im Analogsignal bis zur Hälfte der Abtastfrequenz z.B. benötigen wir eine Abtastrate von mindestens 30 Hz, um ein Analog-Signal von 15 Hz zu digitalisieren.

Wie groß ist die Abtastung eines Signals?

Die Abtastung eines Signals erfolgt immer periodisch und wird als Zyklen pro Sekunde – in der Messeinheit Hertz – angegeben. Daher ist 1 Hz gleich 1 S/s (Sample pro Sekunde). Um die richtige Abtastrate zu ermitteln, muss diese das Nyquist-Theorem erfüllen, um das Signal korrekt rekonstruieren zu können.

Wie kann ich die richtige Abtastrate ermitteln?

Um die richtige Abtastrate zu ermitteln, muss diese das Nyquist-Theorem erfüllen, um das Signal korrekt rekonstruieren zu können. Das Nyquist-Theorem ist eine der Grundlagen der Signalverarbeitung. Basierend darauf muss die Abtastrate mindestens doppelt so hoch gewählt werden wie die maximale Signalfrequenz beträgt.

Wie kann eine Abtastung erfolgen?

Die Abtastung kann durch einen Analog-Digital-Umsetzer erfolgen, welcher neben der Abtastung auch die Quantisierung durchführt und das zeitdiskrete Signal in ein digitales Signal umwandelt. Die Umsetzung von einer hohen auf eine niedrige Abtastrate bzw.

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