Wie ist die betriebliche Ausbildung organisiert?

Wie ist die betriebliche Ausbildung organisiert?

Es gibt einen betrieblichen Ausbildungsplan, der sich über den gesamten Ausbildungszeitraum erstreckt. Der Ausbildungsplan wird aus der Ausbildungsord nung und dem Ausbildungsrahmenplan abgeleitet. Der Ausbildungsplan und der Ausbildungsnachweis werden regelmäßig mit den Auszubildenden be sprochen.

Was kann man mit einer abgeschlossenen Ausbildung machen?

Wenn du Abitur oder Fachabi hast, kannst du an die Ausbildung ein themenrelevantes Studium anhängen. Wenn du deinen Job nicht komplett aufgeben möchtest, kommt vielleicht ein Fernstudium oder ein duales Studium für dich infrage.

Wie kann der betriebliche Ausbildungsbedarf ermittelt werden?

Bei der Ermittlung des Ausbildungsbedarfs sind unter Beachtung einer durchschnittlichen dreijährigen Ausbildungsdauer die vorausschauend geplanten Personalzahlen LE bzw. GE als Basiswert einzusetzen.

Welche Gesetze bilden den Rahmen für die betriebliche Ausbildung?

– Berufsbildungsgesetz (BBiG): Das Berufsbildungsgesetz ist die Grundlage für jede Berufsausbildung. Es beinhaltet u.a. die Themen Vertrag, Rechte und Pflichten für Ausbilder und Auszubildenden, Vergütung, Ende der Berufsausbildung, Prüfungswesen und Bußgeldvorschriften.

Wie erstelle ich einen betrieblichen Ausbildungsplan?

Was sollte ein Ausbildungsplan beinhalten?

  1. Ausbildungsort;
  2. Alle Maßnahmen und Hinweise auf die konkrete Umsetzung ;
  3. Zeitliche Abfolge;
  4. Alle aufgeführten Kenntnisse und Fertigkeiten des Rahmenplans sollten mit dem Ausbildungsplan abgedeckt sein.

Was ist die betriebliche Ausbildung?

Bei der betrieblichen Ausbildung (auch: Ausbildung im dualen System) erwerben Auszubildende die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten praktisch in ihrem Ausbildungsbetrieb – parallel dazu haben sie fachtheoretischen und allgemeinbildenden Unterricht in der Berufsschule.

Was sind die Vorteile einer Ausbildung?

Die Vorteile einer Berufsausbildung:

  • Finanzielle Unabhängigkeit: Wer eine Ausbildung beginnt, verdient ab dem ersten Tag.
  • Praxisbezug: Im Gegensatz zur Schule lernst du hier wirklich Dinge, die du ganz konkret anwenden und gebrauchen kannst.

Welche gesetzliche Bestimmungen regeln die betriebliche Ausbildung?

Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) regelt in Deutschland die betriebliche Berufsausbildung (Duales System), die Berufsausbildungsvorbereitung, die Fortbildung sowie die berufliche Umschulung (§ 1 Abs. 1). Das Berufsbildungsgesetz bestimmt ferner die Voraussetzungen des Berufsausbildungsverhältnisses.

Welche Gesetze sind bei der Durchführung beruflicher Ausbildung zu beachten?

Das Fundament für die Durchführung der betrieblichen Ausbildung aller IHK-Ausbildungsberufe ist das Berufsbildungsgesetz. Es regelt die Berufsbildung, worunter man außer der Berufsausbildung auch die Berufsausbildungsvorbereitung, die berufliche Fortbildung und die berufliche Umschulung versteht.

Wer erstellt betrieblichen Ausbildungsplan?

Dein Ausbilder oder deine Ausbilderin erstellt den sogenannten „betrieblichen Ausbildungsplan“ auf Grundlage des Ausbildungsrahmenplans, der wiederum Teil der Ausbildungsordnung ist. Das Ziel deines Ausbildungsplans ist die Planung eines pädagogisch sinnvollen und sachlich und zeitlich korrekten Ausbildungsverlaufs.

Wie ist die Probezeit im Ausbildungsplan zu gestalten?

Die Probezeit ist allgemein so zu gestalten, dass ihr Zweck erfüllt wird und Eignung und Neigung des Auszubildenden eingeschätzt werden können. Fertigkeiten und Kenntnisse sollen zu Ausbildungseinheiten zusammengefasst werden, die bestimmten Abteilungen oder Funktionen zugeordnet werden.

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