Wie ist die Erteilung eines Befehls zu prüfen?
Vor der Erteilung eines Befehls hat der befehlende Vorgesetzte zu prüfen, ob sein Befehl rechtmäßig, zweckmäßig und angemessen ist. Wenn der Befehlende nicht Vorgesetzter des Befehlsempfängers ist (juristisch sogenannter Nichtbefehl) besteht keine Gehorsamsverpflichtung, der Nichtbefehl muss nicht ausgeführt werden.
Wo könnt ihr den Befehl eingeben?
Ihr könnt den Befehl überall eingeben, ihr müsst euch nicht im Ordner des Programms befinden. Der Befehl which zeigt euch an, wo ein bestimmtes Programm in Linux installiert ist. which Firefox gibt beispielsweise den Pfad aus /usr/bin/firefox. Wenn ihr über einen Befehl stolpert und nicht wisst, was er tut.
Was können Befehle „in anderer Weise“ sein?
Befehle „in anderer Weise“ können Hand-, Licht- oder Flaggenzeichen, Signale mit Trompete oder Trillerpfeife sein, sofern davon auszugehen ist, dass der Befehlsinhalt für Vorgesetzten und Untergebenen hinreichend eindeutig ist. Die gesetzliche Legaldefinition entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG).
Was ist der englische Begriff „Shell“?
Der englische Begriff „Shell“ bedeutet „Muschelschale“, wird im übertragenden Sinne aber zur Bezeichnung einer äußeren Hülle verwendet. So auch in der Informatik: Dort bezeichnet man mit dem Begriff die sichtbare Benutzer-Oberfläche, über die man mit den systeminternen Funktionen eines Computers interagieren kann.
Wie dürfen Vorgesetzte Befehle erteilen?
Vorgesetzte dürfen Befehle nur zu dienstlichen Zwecken und nur unter Beachtung der Regeln des Völkerrechts, der Gesetze und der Dienstvorschriften erteilen ( § 10 Abs. 4 SG). Darüber hinaus gebietet das Rechtsstaatsprinzip, dass ein Befehl die Grundrechte des Soldaten nicht unverhältnismäßig einschränken darf.
Kann der Soldat einen solchen Befehl nachgehen?
Der Soldat kann also entscheiden, ob er einem solchen Befehl nachkommt oder nicht. An das Kriterium der Unzumutbarkeit sind jedoch hohe Anforderungen zu stellen. Irrt der Soldat über die Verbindlichkeit eines Befehls und verweigert seine Ausführung, besteht für ihn stets die Gefahr,…
Was ist der Erbfall und die Erbauseinandersetzung?
Der Erbfall und die Erbauseinandersetzung sind zivilrechtlich und steuerrechtlich zu trennende Vorgänge. Die Einkunftserzielung durch die Erbengemeinschaft und damit die Zurechnung der laufenden Einkünfte an die Miterben findet ihr Ende, soweit sich die Miterben hinsichtlich des gemeinsamen Vermögens auseinandersetzen.
Warum muss ein Befehl nicht ausgeführt werden?
Gemäß § 11 SG muss ein Befehl nicht ausgeführt werden, sofern er keinen dienstlichen Zweck erfüllt, gegen die Menschenwürde verstößt oder seine Befolgung für den Soldaten unzumutbar ist.
Wie ist die Zuwendung durch den Erblasser möglich?
Bei lebzeitigen Zuwendungen durch den Erblasser ist auch eine Anrechnung auf den Pflichtteil des Zuwendungsempfängers möglich, 2315 BGB.
Wie definiert das SG den Begriff „Befehl“?
Das SG definiert den Begriff „Befehl“ nicht, sondern setzt ihn mit dem gleichen Inhalt voraus, wie er in § 2 Nr. 2 WStrG festgelegt ist.