Wie ist die Familie von Anne Frank gestorben?
Nur wenige Wochen, bevor der Krieg zu Ende war und die Gefangenen aus den Konzentrationslagern befreit wurden, bekamen Anne und Margot jedoch Typhus. Beide starben kurz nacheinander im März 1945 im Lager an dieser schweren Krankheit. Der einzige Überlebende der Familie war Otto Frank, Annes Vater.
Was ist mit Otto Frank passiert?
Er gründete 1966 den Anne Frank Fonds in Basel, nachdem 1957 die Anne Frank Stiftung zur Erhaltung des Hauses in der Prinsengracht 263 gegründet worden war. Otto Frank hatte sich während seines weiteren Lebens dafür eingesetzt, Annes Ideen und Ideale zu verbreiten. Er starb am 19. August 1980 in Birsfelden bei Basel.
Wann wurde das Tagebuch der Anne Frank gefunden?
1947
1947 erscheint das Buch, etwas mehr als fünf Jahre nach Annes dreizehntem Geburtstag, dem Tag, an dem sie ihr Tagebuch geschenkt bekam. Den Titel des Buchs hatte sie sich schon ausgedacht: Het Achterhuis (Das Hinterhaus).
Warum wurde Anne Frank weltberühmt?
Durch ihr Tagebuch wurde Anne Frank weltberühmt. Im August 1944 verhaftete die SS die jüdische Familie Frank in ihrem Amsterdamer Versteck. Anne wurde nach Auschwitz deportiert. Gestorben ist sie im KZ Bergen-Belsen.
Wie lange hatte Anne Frank in den Niederlanden gelebt?
In den Niederlanden hatte sie ab Juli 1942 mit ihrer Familie in einem versteckten Hinterhaus in Amsterdam gelebt. In diesem Versteck hielt Anne Frank ihre Erlebnisse und Gedanken in einem Tagebuch fest, das nach dem Krieg als Tagebuch der Anne Frank von ihrem Vater Otto Frank veröffentlicht wurde.
Wie flüchtet Anne Frank in die Niederlande?
1934 flüchtet Anne Frank mit ihrer Familie vor den Nationalsozialisten aus Deutschland in die Niederlande. Im Zweiten Weltkrieg müssen sie untertauchen, um den Nazis zu entkommen. Sie leben zwei Jahre lang versteckt in einem Hinterhaus in Amsterdam – bis sie verraten werden: Am 4.
Kann man Anne-Frank-Haus besichtigen?
Im Anne-Frank-Haus in Amsterdam können Besucher das Hinterhaus, in dem sich Anne mit ihrer Familie versteckte, besichtigen. Monatelang musste das junge Mädchen ihr enges Zimmer mit dem jüdischen Zahnarzt Fritz Pfeffer teilen, den sie in ihrem Tagebuch „Albert Dussel“ nannte. Rechts ihr Schreibtisch, an dem sie fast jeden Tag schrieb.