Wie ist die Posaune entstanden?
Der Ton entsteht wie bei allen Blechblasinstrumenten durch die Vibration der Lippen des Spielers am Mundstück. Die Posaune entstand in ihrer jetzigen Form bereits um 1450 in Burgund als Weiterentwicklung der Zugtrompete und ist neben der Violine eines der ältesten Orchesterinstrumente.
Warum wurde die Posaune erfunden?
In ihrer heutigen Form tauchte sie um das Jahr 1450 in Burgund auf. Sie war eine Verbesserung der damaligen Zugtrompete und konnte als eines der ersten Musikinstrumente chromatisch gespielt werden. Für die Erfindung der Posaune spielte die Länge der Naturtrompete wahrscheinlich eine wichtige Rolle.
Kann die Posaune stufenlos verschoben werden?
Der Zug kann stufenlos verschoben werden, so dass die Posaune als einziges Blechblasinstrument von einer Tonhöhe zu einer anderen „gleiten“ kann (echtes Glissando). Wie bei allen gängigen Blechblasinstrumenten kann die Stimmung der Posaune über einen Stimmzug kalibriert werden.
Wie entsteht der Schall bei einer Posaune?
So wird der Schall bei einer Posaune stärker gebündelt als beispielsweise bei einem Tenorhorn. Der Ton entsteht wie bei allen Blechblasinstrumenten durch die Vibration der Lippen des Spielers am Mundstück zur Anregung stehender Wellen in der Luftsäule des Instruments. Die dynamische Spannbreite liegt bei etwa 37 dB.
Wie viele Posaunen gibt es im Sinfonieorchester?
Seit der romantischen Epoche bis in die heutige Zeit beinhaltet die übliche Besetzung eines Sinfonieorchesters zwei bis drei Tenorposaunen und eine Bassposaune. Im modernen Blasorchester sind für gewöhnlich vier Posaunenstimmen üblich.
Was sind die bekanntesten Posaunenkonzerten der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg?
Zu den bekanntesten Posaunenkonzerten der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zählen etwa Werke von Launy Grøndahl, Lars-Erik Larsson, Gordon Jacob und Derek Bourgeois .