Wie ist die Verbreitung des Zen in Japan zurückgegangen?
In der Neuzeit ist die Verbreitung des Zen in Japan zurückgegangen, jedoch wächst die Zahl der Anhänger in der westlichen Welt. Es entstanden „in den USA, Deutschland und der Schweiz Zen-Kurse für Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik“.
Was ist Meditation im Zen Buddhismus?
Meditation ist eine wichtige Übung im Zen-Buddhismus. Zen legt besonderen Wert auf die Sitzmeditation (japanisch: Zazen). Sie wird stundenlang und regungslos praktiziert. Der Atem wird immer ruhiger. Alles, was im Geist auftaucht, wird weder festgehalten noch unterdrückt.
Was sind Gegenstände der Zen-Praxis?
Gegenstände der Zen-Praxis (Auswahl) Keisaku (警策) ist ein lattenähnlicher Stock, mit dem Übende während längerer Meditationen zwei bis drei Schläge auf die Schultermuskulatur erhalten, um Verspannungen zu lösen und wach zu bleiben. Zafu (座蒲) ist ein traditionelles Kissen zur Sitzmeditation.
Was ist die Zen-Lehre für das Erwachen?
Die Zen-Lehre verweist auf den Mond, das Erwachen, „eine Erkenntnis der ungehinderten Durchdringung des Dharmadhatu “, der Theorie der universellen Ursache. Aber die Zen-Tradition warnt auch davor, ihre Lehre, den Zeigefinger, für dieses Erwachen selbst zu halten.
Wie funktioniert die Meditation des Zen?
Ein wichtiges Element des Zen ist Zazen, die tägliche Meditation in einer bestimmten Sitzhaltung. Zen-Praktizierende nennen es auch „einfach nur sitzen“. Und so funktioniert es: Man sitzt mit übereinandergeschlagenen Beinen auf einem Kissen. Die Knie sollen seitlich den Boden berühren.
Wie funktioniert die Selbstbeobachtung im Zen?
Die absichtslose, wertfreie, aufmerksame Selbstbeobachtung ist dabei besonders wichtig. Ein wichtiges Element des Zen ist Zazen, die tägliche Meditation in einer bestimmten Sitzhaltung. Zen-Praktizierende nennen es auch „einfach nur sitzen“. Und so funktioniert es: