Wie ist die Vermehrung von Schmetterlingen möglich?
In der freien Natur bietet sich selten eine Möglichkeit, an der Vermehrung von Schmetterlingen (Lepidoptera) teilzuhaben und zusehen zu können, wie der „Nachwuchs“ sich zu einem Flugtier entwickelt. Wer Schmetterlinge selbst züchtet, wird viel darüber erfahren können, vorausgesetzt, es wird mit Bedacht und richtig vorgegangen.
Welche Schmetterlinge sind geschützt?
Dazwischen gibt es viele gewöhnliche Schmetterlinge und einige seltene Schmetterlinge, die geschützt und bekannt sein müssen. Zum Beispiel die Motte der Gattung Calyptra, die für ihre Vampirisierung von Säugetieren mit dem Rüssel bekannt ist.
Welche Entwicklungsstadien haben die Schmetterlinge?
Fortpflanzung und Entwicklung. Bei Schmetterlingen ändert die Metamorphose das Aussehen grundlegend. Sie wird hier vollständige Metamorphose genannt, denn neben dem Larvenstadium gibt es noch ein weiteres, nämlich das der Puppe. Somit haben die Schmetterlinge vier Entwicklungsstadien: Ei, Raupe, Puppe und Falter.
Was ist die Grundvoraussetzung für das Mitnehmen von Schmetterlingen?
Grundvoraussetzung für die Erlaubnis des „Mitnehmen“ von Schmetterlingen ist, dass ein Käfig zur Verfügung steht, der den Faltern den Freiflug ermöglichen. Dieser ist ebenfalls erforderlich, damit sie sich wohlfühlen, denn nur bei artgerechter Haltung klappt es mit der Paarung.
Kann man das Schmetterlingshaus auch für andere Insekten nutzen?
Wer sein Schmetterlingshaus auch für andere Insekten attraktiv machen will, kann die untersten Zentimeter des Hauses mit Holzwolle oder Rindenmulch füllen – Fliegen und Käfer, besonders der Marienkäfer, nutzen das Schmetterlingshäuschen ebenfalls gern und stellen keine Bedrohung für die Schmetterlinge dar.
Was ist ein Schmetterlingshaus im Garten?
Ein Schmetterlingshaus im Garten ist immer eine Bereicherung, denn im Gegensatz zu herkömmlichen Insektenhotels ist es nicht auf verschiedene andere Insektenarten zugeschnitten, sondern speziell auf die Bedürfnisse der zauberhaften Falter angepasst.