Wie ist ein Flachdach aufgebaut?

Wie ist ein Flachdach aufgebaut?

Prinzipiell ist der Aufbau eines Flachdaches einfach: auf der Tragkonstruktion aus Stahlbeton liegen die Wärmedämmung und die Dachhaut inklusive der Dacheindeckung des Flachdaches auf. Im Aufbau wird weiterhin zwischen dem Warm- oder Kaltdach unterschieden, teils ein- oder zweischaliges Dach genannt.

Wie baut man ein Flachdach?

Von außen nach innen ist folgender Aufbau üblich:

  1. Kiesschicht oder Plattenbelag auf Abstandhaltern (bei begehbaren Dächern)
  2. Dachabdichtung.
  3. Trennlage.
  4. Wärmedämmung, gegebenenfalls als Gefälledämmung aus PU oder Mineralfaser.
  5. Dampfsperre.
  6. Tragkonstruktion.

Wann ist es ein Flachdach?

Flachdächer (Abkürzung FD) sind Dächer mit einer Dachneigung von weniger als 10°. Manche Quellen nennen eine Obergrenze von 5° (8,8 %).

Was für Konstruktion gibt es im Bereich Flachdach?

Die Flachdachkonstruktion als Warmdach

  • Kies oder Begrünung als oberste Schicht.
  • Dachabdichtung (Bitumen, flüssiger Kunststoff, EPDM-Folie)
  • Wärmedämmung (abhängig von der Grundkonstruktion)
  • Dampfsperre.
  • Ausgleichsschicht (zwischen unverträglichen Schichten, zum Beispiel Glaswolle)
  • Tragkonstruktion (Holz, Stahlbeton)

Welche Folie auf Flachdach?

EPDM Folie eignet sich am besten für die Eindeckung von Flachdächern, da diese im Vergleich zu Steildächern keine oder nur eine geringe Dachneigung besitzen. Durch diese geringe Neigung kann Regenwasser schlechter ablaufen und ist das Dach im Allgemeinen weniger beständig gegenüber Witterungseinflüssen.

Wie lange dauert es ein Flachdach zu bauen?

Wie lange braucht ein professioneller Dachdecker oder Zimmerer, um Ihr Hausdach fachgerecht instand zu setzen? Für den kompletten Ab- und Neuaufbau eines Daches inklusive Ständerwerk und Anschlüssen benötigt ein Fachbetrieb je nach Dachgröße und Ausführung üblicherweise zwischen einer und drei Wochen.

Wie viel Neigung muss ein Flachdach haben?

Das Flachdach-Gefälle bezeichnet die Neigung der Dachfläche. Eine Dachneigung wird entweder als Winkel in Grad oder als Gefälle in Prozent bestimmt. Dabei sollte das Gefälle eines Flachdaches laut Flachdachrichtlinien mindestens 2% betragen.

Ist ein Flachdach zu empfehlen?

Flachdächer werden zwar hauptsächlich für gewerbliche Gebäude genutzt, eignen sich aber auch für Privathäuser. Die Entscheidung für ein Flachdach sollte möglichst bei einem Neubau getroffen werden. Ein nachträglicher Umbau ist zwar möglich, aber extrem aufwendig und teuer und deshalb nicht zu empfehlen.

Wie isoliert man ein Flachdach?

Mit welchem Material Sie Ihr Flachdach dämmen, hängt von der Dachkonstruktion und der späteren Nutzung ab. Für ein Warmdach werden vor allem Dämmplatten aus Kunststoff, zum Beispiel Polystyrol XPS, Polystyrol PS oder Schaumglas verwendet. Beim Umkehrdach kommen wasserabweisende Dämmstoffe zum Einsatz.

Was ist die Konstruktion eines Flachdachs?

Die Konstruktion des Flachdachs kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgeführt werden: als belüftetes oder unbelüftetes Flachdach. In Hinblick auf deren Temperatur werden diese Varianten auch als “ Kaltdach “ und “ Warmdach “ bezeichnet.

Was ist ein Flachdach?

Ein Flachdach ist ein Dach mit sehr niedrigem Gefälle. Dämmung und Isolierung von einem Flachdach weisen einige Unterschiede zum klassischen Steildach auf. Die Erweiterungs- und Beleuchtungsmöglichkeiten machen ein Flachdach besonders attraktiv. Thorben Frahm für www.Daemmen-Und-Sanieren.de verfasst. Garantiert einfach, kostenlos und unverbindlich!

Wie funktioniert der Aufbau von Flachdächern?

Aufbau von Flachdächern: kaltes & warmes Flachdach und das Umkehrdach. Prinzipiell ist der Aufbau eines Flachdaches einfach: auf der Tragkonstruktion aus Stahlbeton liegen die Wärmedämmung und die Dachhaut inklusive der Dacheindeckung des Flachdaches auf.

Wie kann man ein Flachdach entwässern?

Bei einem Flachdach bietet sich grundsätzlich die Möglichkeit, das Dach nach außen oder nach innen zu entwässern, was sich auf die Konstruktion und den architektonischen Ausdruck des Daches auswirkt. Für die Bemessung sowie die Planung von Entwässerung und Notüberläufe werden die Richtlinien der ÖNORM B 2501 sowie ÖNORM EN 12056-3 umgesetzt.

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