Wie ist ein GFK Boot aufgebaut?
GfK: GFK-Boote werden bereits seit Jahrzehnten gebaut. In eine Bootsform wird zuerst die farbige Oberschicht, der Gelcoat, gespritzt. Glasfasermatten in verschiedenen Stärken werden im Handauflegeverfahren Schicht für Schicht eingelegt und von Hand mit Polyesterharz getränkt und mit größter Sorgfalt aufgerollt.
Wie lange hält ein GFK Boot?
Als die ersten GFK-Schiffe auf den Markt kamen, waren erfahrene Bootsbauer sehr skeptisch und sagten ihnen eine Lebensdauer von maximal 20 Jahren voraus. Mittlerweile sind die ältesten GFK-Serienboote 65 Jahre alt. Der Werkstoff hat sich als haltbarer herausgestellt als erwartet. Zumindest die GFK-Rümpfe.
Was ist Glasfilamentgewebe?
Glasfilamentgewebe sind Fasersysteme, die rechtwinklig ineinander gekreuzt „gewebt“ werden. Beim Weben werden durch parallele Fadenreihen kreuzende Fadenreihen hindurch gezogen. Die Grundfadenreihen werden „Kette“ und die kreuzenden Fadenreihen „Schuss“ genannt.
Ist Epoxidharz Salzwasserbeständig?
Salzwasser: Alle Teile des Schiffes können mit Salzwasser in Berührung kommen, was zu Hydrolyse und Wasseraufnahme führen könnte. Die Freisetzung von BPA aus ausgehärtetem Epoxidharz ist vernachlässigbar, insbesondere bei den sehr niedrigen Temperaturen, denen Schiffe ausgesetzt sind.
Wie repariert man ein GFK Boot?
Ein GFK-Boot (glasfaserverstärktes Boot) kann man sowohl mit Polyesterharz wie auch Epoxidharz reparieren.
Wie repariert man GFK?
Wenn sich einzelne Beschädigungen wie Risse, Ausfaserungen oder kleine Löcher im Rumpf aus GFK befinden, können Sie meist mit Ausschleifen und anschließendem Verfüllen mittels Spachteln repariert werden. Bei großflächigen Beschädigungen muss geprüft werden, wie tief sie in die Struktur von GFK eingreifen.
Wie lange ist GFK haltbar?
Als die ersten Schiffe aus GFK gebaut wurden, hat man an eine haltbarkeit von 10 bis 20 Jahren gedacht – diese Schiffe sind teils schon fast an die 40 Jahre alt und segeln immer noch.