FAQ

Wie ist ein Tintenstrahldrucker aufgebaut?

Wie ist ein Tintenstrahldrucker aufgebaut?

Tintenstrahldrucker sind also Matrixdrucker, bei denen durch den gezielten Abschuss bzw. das Ablenken kleiner Tintentröpfchen ein Druckbild erzeugt wird. Sie gehören somit zur Gruppe der Non-Impact-Druckern, die das zu Druckende in Form von sehr kleine Tintentröpfchen anschlagfrei auf das Papier spritzen.

In welche zwei Kategorien lassen sich Tinten einteilen?

Es lassen sich zwei Gerätegruppen unterscheiden.

  • CIJ: Continuous Ink Jet, also Geräte mit kontinuierlichem Tintenstrahl.
  • DOD: Drop On Demand, d. h. einzelne Tropfen verschießende Geräte.

Wie funktioniert ein Drucker nach dem Piezo Verfahren?

Das Piezo-Druckverfahren Das Piezo-Prinzip funktioniert, im Gegensatz zum Verdampfen beim thermischen Verfahren, rein mechanisch. Hierdurch wird ein Druck auf eine Membran erzeugt, die wiederum den benötigten Druck aufbaut und die Tinte aus der Düse drückt.

Wie funktioniert ein Piezo Druckkopf?

Bei einem Micro-Piezo-Druckkopf sitzt hinter den Farbdüsen ein Piezoelement. Wird nun eine elektrische Spannung an das Piezoelement gelegt, so biegt sich das Element nach außen. Durch diesen Effekt entsteht ein Unterdruck, der dazu führt, dass Tinte aus der Tintenkammer in die Vorkammer gesaugt wird.

Wie funktioniert das Inkjet Verfahren?

Was ist ein Inkjet-Drucker? Inkjet-Drucker bzw. Tintenstrahldrucker erzeugen ein Druckbild auf einer Oberfläche, indem sie kleine Tintentröpfchen durch Luft aus einem Druckkopf gezielt abschießen oder ablenken. Die Inkjet-Technologie wird teilweise auch in (Tintenstrahl-)Etikettendruckern eingesetzt.

Was ist das Piezo Verfahren?

Beim Drop-On-Demand-Verfahren verformt das Piezo-Element die Druckdüse kurzzeitig, wodurch ein hoher Druck auf die Drucktinte entsteht, der dazu führt, dass ein Tintentropfen Geschwindigkeit aus dem Druckkopf ausgestoßen und auf das Papier gespritzt wird. …

Was sind die Nachteile eines Tintenstrahldruckers?

Nachteile eines Tintenstrahldruckers. Ein kleiner Nachteil von Tintenstrahldruckern ist, dass die Ausdrucke etwas kostenintensiver sind. Das liegt vor allem daran, dass beim Tintenstrahlverfahren mehr Tinte verbraucht wird. Auch die Druckgeschwindigkeit ist etwas geringer wie zum Beispiel bei Laserdruckern.

Wann kam der erste Tintenstrahldrucker auf den Markt?

Im selben Jahr kam der erste Piezo-Drucker auf den Markt, der Epson SQ 2000. 1987 brachte der HP PaintJet Farbe ins Büro. 1988 erschien schließlich der erste Tintenstrahldrucker für den Massenmarkt, der HP Deskjet mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 2 Seiten/min und einer Grafikauflösung von 300 Punkten/Zoll.

Wie viel Watt benötigt ein Tintenstrahldrucker?

Im Vergleich zu Laserdruckern sticht der Tintenstrahldrucker durch einen deutlich geringeren Energiebedarf hervor und bietet wesentliche Vorteile. Ein Farblaserdrucker benötigt etwa 500 Watt, wenn er gerade in Betrieb ist. Im Standby-Modus lässt sich der Energieverbrauch auf ungefähr 16 Watt reduzieren.

Wie tritt der Tintenstrahl aus der Düse aus?

In beiden Fällen (Ein- und Mehrstrahler) tritt der Tintenstrahl über eine Düse aus dem Druckkopf aus. Dieser Strahl wird über einen piezoelektrischen Wandler, der sich hinter der Düse befindet, moduliert, so dass ein gleichmäßiger Zerfall ( Rayleigh’scher Tropfenzerfall) in einzelne Tropfen erreicht wird.

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