Wie ist eine Halogenlampe aufgebaut?

Wie ist eine Halogenlampe aufgebaut?

Im Prinzip funktioniert die Halogenlampe genau so wie eine normale Glühbirne, nur als „getunte“ Variante. Bei beiden Typen erhitzt sich eine Wolframwendel durch Stromfluss bis zur Weißglut und erzeugt so Licht. Die Besonderheit der Halogenlampe ist ihr kleiner Quarzkolben, der nur wenig Wärme an die Umgebung abgibt.

Welche Nennspannungen haben Halogenlampen?

Kraftfahrzeug-Glühlampen wiederum sind statt für ihre Nennspannung von 12 oder 24 V für die 14 oder 28 V des Bordnetzes ausgelegt. Die Betriebsspannung von Niedervolt-Halogen-Anlagen für Halogenglühlampen einer Nennspannung von 12 V beträgt demgegenüber oft nur 11,5 V.

Welches Glas wird für Halogenlampen verwendet?

Inzwischen gibt es weitere geeignete Gläser: CORNING 1720 (bedingt) und 1724 sowie SCHOTT 8252.

Wie heiß darf eine Halogenlampe werden?

Denn obwohl sich das Glas der energiesparenden Halogenlampe während jedes Brennens auf rund 250 Grad Celsius erhitzt, hält die Halogenlampe bis zu 3.000 Stunden, was etwa der bis zu dreifachen Lebensdauer einer Glühbirne entspricht.

Welche Chemikalien werden bei Halogenlampen verwendet?

Ihr Glaskolben wird mit Brom gefüllt. Brom gehört zur chemischen Gruppe der Halogene, daher erklärt sich auch der Name „Halogenlampe“. Wie bei jeder Glühlampe verdampft auch bei einer angeschalteten Halogenlampe etwas Wolfram aus dem Glühfaden. Es kühlt sich ab und verbindet sich mit Brom zu Wolframbromid (WBr3).

Warum haben Halogenlampen einen kleinen Kolben?

In der Nähe der Glaswand ist es mit 600° C relativ „kühl“. Das ist ein weiterer Grund warum die Glaskolben der Halogenlampen so klein sein müssen: Die Glaswand darf an keiner Stelle zu weit vom heißen Draht weg sein. Das Molekül treibt mit den Gasströmungen in der Lampe durch die heißeren Zonen.

Werden Halogenlampen mit der Zeit schwächer?

Mit der Zeit nimmt die Leuchtkraft jedoch ganz langsam ab und die Lampe wird dunkler. Diesen Effekt gibt es übrigens auch bei den alten Glüh- und Halogenlampen und vor allem bei Energiesparlampen. Der Rückgang der LED Leuchtkraft verhält sich dabei nicht linear.

Ist die Halogenlampe eine Allgebrauchslampe?

Halogenlampen sehen sich als Weiterentwicklung von Allgebrauchslampen. Es handelt sich um eine spezielle Form der Glühlampe. Das Grundprinzip ist einfach. Wie bei der Glühbirne haben wir bei der Halogenlampe auch einen Glühdraht welcher sich in einer luftdichten Glasglocke befindet. In der Glasglocke befindet sich das Gas Halogen.

Ist die Halogenlampe umweltschädlich?

Außerdem sind diese mit giftigen Gasen, Brom oder Jod, gefüllt und damit umweltschädlich. 2 Das Farbspektrum der Halogenlampe ist dem der Sonne und Glühbirne ähnlich. Der Farbwiedergabeindex beträgt wie bei der Glühbirne Ra 100, während ESL und LED durchschnittlich Ra 80 erreichen.

Was ist die Lebensdauer einer Halogenlampe?

Wie bereits gesagt Grund dafür ist das es immer an der Spitze eines Whisker am kältesten ist und sich das Wolframatom dort am liebsten absetzt und somit das Whisker wächst. Die Lebensdauer einer Halogenlampe beträgt ungefähr zwischen 2000 und 5000 Betriebsstunden der Halogenlampe.

Ist der Einsatz von Halogenlampen empfehlenswert?

Der Einsatz von Halogenlampen ist empfehlenswert, wo die gerichtete sehr helle Abstrahlung und das “kalte” Farbspektrum gut eingesetzt werden können, die Energieeffizienz aufgrund geringer Einsatzdauern weniger ins Gewicht fällt und gute Alternativen schlecht einsetzbar sind.

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