Wie ist eine Mulldeponie aufgebaut?

Wie ist eine Mülldeponie aufgebaut?

Sie besteht aus mineralischen Materialien, wie etwa Ton/Lehm oder einer Abdichtungsbahn aus Kunststoff. Darüber wird eine Entwässerungsschicht (zum Beispiel Kies) ausgebracht, um Sickerwasser, das während des Betriebs der Deponie anfallen wird, aufzufangen und abzuleiten.

Wie viel Müll wird deponiert?

In Europas Kommunen werden rund 500 Kilogramm Abfall pro Person und Jahr produziert. Nur 40 Prozent dieser Abfälle werden jedoch wiederverwertet, obwohl diese zum allergrößten Teil aus wiederverwertbaren Materialien wie Kunststoff, Glas oder Papier bestehen. Weitere 40 Prozent werden deponiert und der Rest verbrannt.

Was ist Deponie Typ B?

In Deponien des Typs B sind einzeln bezeichnete Abfälle zugelassen sowie andere mineralische Abfälle, sofern sie die Anforderungen u.a. an Grenz- und Eluatwerte nachweislich erfüllen (vgl. Anhang 5 Ziffer 2 VVEA).

Wie erfolgt die Beseitigung von Deponien in Deutschland?

Die Beseitigung erfolgt in Deutschland auf sicheren Deponien. Die zu lagernden Abfälle müssen je nach Deponieklasse bestimmte Eigenschaften einhalten. Hierzu werden sie gegebenenfalls vorbehandelt. Am 16. Juli 2009 liefen die Übergangsfristen der europäischen Deponierichtlinie (1999/31/EG) aus.

Wie erfolgt die endgültige Stilllegung der Deponie?

Nach Feststellung der endgültigen Stilllegung durch die Abfall-Behörde durchläuft die Deponie die Nachsorgephase, in der im Wesentlichen eine regelmäßige Überwachung der Deponie durch den Betreiber und die zuständigen Behörden erfolgt.

Wann kommt die Deponie in Deutschland in Kraft?

Den Aufbau der DK-II und III-Deponie nennt man auch Kombinationsdichtung . In Deutschland müssen Deponien gemäß der Deponieverordnung vom 27. April 2009 errichtet, betrieben und überwacht werden. Sie trat am 16. Juli 2009 in Kraft.

Welche Deponieklassen gibt es?

In Abhängigkeit von den zulässigen Schadstoffgehalten der abgelagerten Abfälle werden fünf Deponieklassen (DK 0 bis IV) unterschieden. Die Deponieklassen 0 bis III sind oberirdische Anlagen. Deponien der Klasse IV sind Untertagedeponien, in denen unter der Erdoberfläche in einem Bergwerk oder in einer Kaverne Abfälle abgelagert werden.

Wie ist eine Mulldeponie aufgebaut?

Wie ist eine Mülldeponie aufgebaut?

Sie besteht aus mineralischen Materialien, wie etwa Ton/Lehm oder einer Abdichtungsbahn aus Kunststoff. Darüber wird eine Entwässerungsschicht (zum Beispiel Kies) ausgebracht, um Sickerwasser, das während des Betriebs der Deponie anfallen wird, aufzufangen und abzuleiten.

Was ist eine inertstoffdeponie?

Inertstoffdeponien sind Deponien, auf denen primär nicht verwertbare mineralische Bauabfälle und industrielle Abfälle mit Inertstoffqualität sowie unverschmutztes Aushubmaterial, das nicht andersweitig verwertet werden kann, abgelagert werden. Als chemisch inert (lat.

Was ist Bausperrgut?

Unsortierte Bauabfälle, frei von Sonderabfällen und frei von Aushub. Bausperrgut darf unsortiert nicht auf Inertstoffdeponien abgelagert werden.

Was ist eine Bodenaushubdeponie?

Bei einer Bodenaushubdeponie handelt es sich gemäß Deponieverordnung um einen Deponietyp, der über kein Basisabdichtungssystem verfügt. Niederschlagswasser dringt entweder in den Deponiekörper ein und versickert im Untergrund oder rinnt an der Deponieoberfläche ab.

Wie erfolgt die Beseitigung von Deponien in Deutschland?

Die Beseitigung erfolgt in Deutschland auf sicheren Deponien. Die zu lagernden Abfälle müssen je nach Deponieklasse bestimmte Eigenschaften einhalten. Hierzu werden sie gegebenenfalls vorbehandelt. Am 16. Juli 2009 liefen die Übergangsfristen der europäischen Deponierichtlinie (1999/31/EG) aus.

Wann kommt die Deponie in Deutschland in Kraft?

Den Aufbau der DK-II und III-Deponie nennt man auch Kombinationsdichtung . In Deutschland müssen Deponien gemäß der Deponieverordnung vom 27. April 2009 errichtet, betrieben und überwacht werden. Sie trat am 16. Juli 2009 in Kraft.

Was sind die Anforderungen an die Deponieklasse?

Sie enthält zum Beispiel Anforderungen an den Standort und an die Abdichtungssysteme für jede Deponieklasse. Die Richtlinie regelt die Organisation des Betriebes und stellt Anforderungen an das Personal, an die finanzielle Sicherheit sowie an die Sickerwasser- und Deponiegasfassung.

Welche Deponieklassen gibt es für die Ablagerung von Abfällen?

Die Abfälle werden analysiert und je nach Belastung auf der jeweiligen Deponieklasse abgelagert. Die Deponieverordnung sieht für die oberirdische Ablagerung (je nach Gefährlichkeit der abzulagernden Abfälle) fünf Deponieklassen vor. Deponien für Inertabfälle, z. B. unbelasteten Bauschutt und unbelasteten Boden.

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