Wie ist eine Pumpe aufgebaut?
In der Pumpe rotiert ein Laufrad um die Antriebswelle. Bei Einschalten der Pumpe bringt das Laufrad die in der Pumpe enthaltende Flüssigkeit ins Rotieren. Die Wirkung entspricht der einer Zentrifuge. Aus diesem Grund werden Kreiselpumpen auch als Zentrifugalpumpen bezeichnet.
Wo werden Pumpen eingesetzt?
Verdrängerpumpen
| Unterkategorie | Anwendungsbereich |
|---|---|
| Exzenterschneckenpumpen | fördert dickflüssige, hochviskose und abrasive Medien. Bspw. Schlamm, Gülle, Erdöl und Fett |
| Förderschnecken (Archimedische Schraube) | |
| Hydraulischer Widder | Wasserversorgung |
| Impellerpumpen | Als Pumpe und als Schiffsantrieb |
Was versteht man unter der Förderhöhe einer Pumpe?
Die Förderhöhe der Pumpe ist die von der Pumpe auf das Fördermedium übertragene Förderleistung (PQ) bezogen auf ρ · g · Q. Die Einheit der Förderhöhe ist Meter (m). Im Zusammenhang mit der Förderhöhe treten noch weitere Begriffe auf.
Wie erzeugt eine Pumpe Druck?
Um Wasser durch die Saugleitung hoch in die Pumpe zu drücken, muss in der Pumpe und deren Saugleitung ein Unterdruck herrschen. Da der Luftdruck in der Umgebung dann höher ist, als der Druck in der Saugleitung, wird das Wasser vom Luftdruck in die Leitung gedrückt.
Wann ist eine Pumpe selbstansaugend?
Selbstansaugende Pumpen müssen in der Lage sein, ohne zusätzliche externe Hilfseinrichtungen die Pumpensaugleitung zu entlüften (siehe Entlüftung). Kreiselpumpen mit interner Ansaugstufe wie Wasserstrahlpumpe oder Seitenkanalpumpe gelten ebenfalls als selbstansaugende Pumpe.
Was machen Pumpen?
Pumpen fördern Flüssigkeiten (inkompressible Fluide), wozu auch Flüssigkeits-Feststoff-Gemische (Suspensionen), Pasten und Flüssigkeiten mit geringem Gasanteil zählen. Als Fluidenergiemaschinen wandeln Pumpen als Arbeitsmaschinen eine Antriebsarbeit in Bewegungsenergie des Fluids (Druck mal Volumen).
Was macht eine Kreiselpumpe?
Eine Kreiselpumpe ist eine Strömungsmaschine (Pumpe) mit einer rotierenden Welle, die dynamische Kräfte zur Förderung eines Fluids nutzt. Die Radialkreiselpumpe nutzt neben der tangentialen Beschleunigung des Mediums die in der radialen Strömung auftretende Fliehkraft.
Wie funktioniert eine verdrängungspumpe?
Man kann unmittelbar beobachten, wie er funktioniert: Wenn man die Hebel auseinanderbewegt, wird der Luftsack auseinandergezogen; dadurch strömt Luft hinein. Dann wird der Sack wieder zusammengepresst, und die Luft strömt heraus. Der Kolben wird hochgezogen, und dadurch strömt Luft durch ein Ventil in die Pumpe.
Wie hoch drückt eine Pumpe?
Die geodätische Saughöhe ist die maximale Höhe, bei der Wasser durch Pumpen angesaugt werden kann, ohne dass das Wasser Verdampft. Diese Höhe liegt aufgrund von Reibung in den Saugleitungen in der Pumpentechnik bei maximal 7 m bis ca. 8 m.
Was heißt maximale Förderhöhe?
Die maximale Förderhöhe der Pumpe ergibt sich aus dem Druck, den die Pumpe maximal liefern kann. Beispielsweise hat eine Wassersäule von 10m Höhe an ihrem Fußpunkt einen Druck von 1 Bar (= 100kPa). Wichtig ist es auch, dass man den Reibungsverlust des Schlauches nicht außer Acht lässt.
Was ist eine selbstansaugende Pumpe?
Was ist eine nicht selbstansaugende Pumpe?
Eine nicht selbstansaugende Pumpe kann keine Luft mitfördern, d.h. die Pumpe muss – im Gegensatz zur selbstansaugenden Pumpe – zwingend unterhalb des Wasserspiegels stehen, da sie keine Höhenunterschiede auf der Saugseite ausgleichen kann.
Was ist die Förderhöhe der Pumpe?
Förderhöhe (H) = Die nutzbare mechanische Arbeit, die die Pumpe auf die Förderflüssigkeit überträgt, bezogen auf die Gewichtskraft der zu befördernden Flüssigkeit. Die Pumpenkennlinie setzt voraus, dass der durch die Pumpe fließende Förderstrom und die in der Pumpe erzeugte Druckerhöhung voneinander abhängig sind.
Was ist die Förderhöhe einer Kreiselpumpe?
Förderhöhe. Bei diesem in der Kreiselpumpentechnik wichtigen energetischen Begriff (EN 12723) ist zwischen den Förderhöhen der Pumpe und der Anlage zu unterscheiden. Die Förderhöhe der Pumpe ist die von der Pumpe auf das Fördermedium übertragene Förderleistung (P Q) bezogen auf ρ · g · Q.
Welche Förderhöhe ist für eine Pumpe zulässig?
Nennförderhöhe (H N): Förderhöhe, für die die Pumpe ausgelegt ist Obere Grenz-Förderhöhe (H max): größte zulässige Förderhöhe, bei welcher die Pumpe dauernd fördern kann, ohne Schaden zu nehmen Untere Grenz-Förderhöhe (H min): kleinste zulässige Förderhöhe, bei welcher die Pumpe fördern kann, ohne Schaden zu nehmen
Wie groß ist der pumpenwirkungsgrad?
Dass die abgegebene Energie dabei immer geringer sein muss als die aufgenommene Energie, dürfte so weit bekannt sein. Der hier wichtigste Faktor ist die Reibung. Daraus folgert, dass der Pumpenwirkungsgrad immer kleiner 1 sein muss (1 entspricht 100 Prozent). Der Wirkungsgrad wird angegeben mit „?“ (Eta).