Wie ist Radon in Deutschland verteilt?

Wie ist Radon in Deutschland verteilt?

Radon im Freien in Deutschland Radon vermischt sich im Freien schnell mit der Umgebungsluft. In Atemhöhe tritt Radon in Deutschland daher nur in geringen Konzentrationen auf. Im Norden Deutschlands ist die Konzentration geringer als im Süden.

Wo tritt Radon auf?

Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Edelgas. Es entsteht durch radioaktiven Zerfall von Uran, das es überall auf der Welt in unterschiedlichen Konzentrationen im Boden gibt. Besonders hoch liegt die Radon-Konzentration deshalb in Böden und Gesteinen, die viel Uran enthalten.

Wie kann man sich vor Radon schützen?

Gegen hohe Konzentrationen von Radon in Häusern hilft als Erstmaßnahme, regelmäßig zu lüften und undichte Stellen in Keller und Erdgeschoss abdichten zu lassen. Der Erfolg der Maßnahmen sollte durch Messungen überprüft werden. Eine Radon-Fachperson berät zu weiteren Maßnahmen.

Wie lange dauert eine Radonmessung?

Die erste Anzeige erfolgt nach einem Tag. Es dauert einige Tage, bis sich das Messgerät eingependelt hat. Die Anzeige des Langzeitmittelwertes wird umso genauer, je länger die Messung dauert. erreicht, muss dieses vom Standort wieder entfernt werden.

Was ist ein Radon Detector?

Radon ist ein radioaktives Edelgas, das man nicht wahrnehmen kann. Das Radon-Messgerät besteht aus einer kleinen Plastikdose mit einem eingebauten Filter und einem Detektor. Es benötigt während der Messung keinen Strom und macht keine Geräusche.

Ist Beton Radondicht?

Es wird bislang davon ausgegangen, dass eine Bodenplatte aus ungerissenem Normalbeton ohne Fugen und Durchdringungen und in einer Stärke von 20cm eine ausreichend dichte Barriere für den diffusiven Eintritt von Radongas bietet.

Kann Radon durch Beton?

Baumaterialien setzen eher wenig Radon frei Das BfS hat marktübliche Baumaterialien wie Beton, Ziegel, Porenbeton und Kalksandstein untersucht und auch die Freisetzung (Exhalation) von Radon daraus gemessen.

Welcher Beton für Keller?

Ein Kellerbau wird heute oft als so genannte „Weiße Wanne“ ausgeführt. Dabei handelt es sich um einen Keller aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton). Dieses Material hat den Vorteil, dass der Keller bei richtiger, das heißt dichter und rissfreier Bauausführung, trocken bleibt.

Was ist ein kalter Keller?

Der so genannte „Kalte Keller“ befindet sich außerhalb der thermischen Gebäudehülle. Die Kellerdecke muss dementsprechend wärmegedämmt sein, um Wärmeverluste aus den oberen Geschossen zu begrenzen. Die Kellertür ist wärmetechnisch wie eine Außentür zu betrachten.

Was ist ein Betonkeller?

Im Gegensatz zu gemauerten Kellern mit einer Abdichtung aus Bitumen oder PVC („schwarze Wanne“) werden bei einem Betonkeller die Außenwände aus wasserundurchlässigem Beton („weiße Wanne“) hergestellt. des Betons sind z.B. industrielle Belastungen, Gülle, Brauchwasser, aber auch in manchen Fällen das Grundwasser selbst.

Was kostet ein Betonkeller?

Je nach Beschaffenheit des Kellers kommen in etwa folgende Kosten hinzu: Gemauerter Hochkeller (Keller, der 50 bis 80 cm über die Erde hinausragt und nicht im Grundwasser liegt): 51.500 Euro. Wasserundurchlässiger Betonkeller im Grundwasser (Weiße Wanne): 67.000 Euro.

Was versteht man unter weißer Wanne?

Weiße Wanne ist ein Begriff aus dem Bauwesen für eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion. Entscheidendes Merkmal ist das Fehlen zusätzlicher Abdichtungsschichten, da die tragende Stahlbetonkonstruktion auch das abdichtende Element bildet.

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