Wie kalt darf ein Handy werden?

Wie kalt darf ein Handy werden?

Klirrende Kälte und eisiger Wind können Ihrem Smartphone schnell ein Ende bereiten. Bei wie viel Grad die Smartphone-Akkus und Powerbanks schlapp machen, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich: Bei Apple geht unter 0 Grad nichts mehr, bei anderen Herstellern sind -5 oder -20 Grad kein Problem.

Was passiert wenn das Handy zu kalt ist?

Zu niedrige Temperaturen zwingen die Leistung des Akkus und manchmal auch des Prozessors in die Knie. Manche Modelle schalten sogar ganz ab, wenn es zu kalt wird. „Das ist ein natürlicher Selbstschutz der Geräte“, erklärt Rita Deutschbein vom Telekommunikationsportal Teltarif.de, denn so halten die Akkus länger.

Wie viel Grad minus hält ein Handy aus?

Um ihren Akku vor Schäden zu schützen, schalten sich manche Smartphones bei extremer Kälte ab. „Das ist ein natürlicher Selbstschutz der Geräte“, erklärt Deutschbein. iPhones dürfen zum Beispiel nur bei 0 bis 35 Grad Celsius genutzt werden. Für die Lagerung sind die Werte höher: -20 bis 45 Grad sind dann in Ordnung.

Welches Handy bei Kälte?

In den meisten Smartphones wie dem iPhone 11 und Samsung Galaxy S10 kommen die sogenannten Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz, die am besten im Temperaturbereich um 20 Grad Celsius arbeiten.

Kann ein Handy erfrieren?

Leider nein. Es gibt unzählige Bericht von Nutzern, dass ihr Handy im Winter buchstäblich einfriert. Mechanische Bauteile gehen härter, werden bruchempfindlicher. Das Display, haben wir schon erwähnt, dem droht Ausfall.

Können Batterien zu kalt werden?

Welche Risiken bestehen beim Lagern bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen? Zu hohe Temperaturen bewirken, dass die Selbstentladung der Batterie zunimmt. Die Kapazität fällt schneller ab und Ihre Batterie wird nicht so lange funktionieren, als wenn sie bei kälteren Temperaturen gelagert worden wäre.

Können Akkus Frost ab?

Lithium-Ionen-Batterien funktionieren am besten bei moderaten Temperaturen. Frost und Kälte im Winter wirken sich dagegen negativ auf die Reichweite aus. Das gilt für Elektroautos ebenso wie auch für Fahrräder mit E-Antrieb. Mit den richtigen Tipps kann man aber vorbeugen.

Was passiert mit Akkus bei Kälte?

Denn Kälte verlangsamt die elektrochemischen Prozesse, weil die Elektrolytflüssigkeit zäher wird. Und das erhöht wiederum den Innenwiderstand. Wenn nun das Handy viel Strom braucht, führt das dazu, dass die Spannung des Akkus sinkt und es zu einer Tiefenentladung kommt, die den Akku schädigt.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben