FAQ

Wie kalt darf es auf der Baustelle sein?

Wie kalt darf es auf der Baustelle sein?

Als Anhaltspunkte kann man die Richtwerte nehmen, die die DIN 33403-5 vorgibt, die die ergonomische Einrichtung von Kältearbeitsplätzen regelt. Bei Temperaturen von 10 bis -5°C beträgt die maximale Kälteexposition 150 Minuten unter -5 bis -30°C nur 90 bzw. ab -18°C 60 Minuten.

Wie lange auf Bau arbeiten?

Die Begrenzung der Arbeitszeit dient dem Gesundheitsschutz aller Beschäftigten auf der Baustelle. Sollte es erforderlich sein, kann bis zu 10 Stunden täglich gearbeitet werden. Durch Freizeitausgleich muss innerhalb von 6 Monaten eine durchschnittliche werktägliche Arbeitszeit von 8 Stunden erreicht werden (§ 3 ArbZG).

Kann man bei Schnee Mauern?

Bei Frost aufs Mauern verzichten Frisches Mauerwerk ist zum Beispiel durch Abdecken rechtzeitig vor Frost zu schützen. Auf gefrorenem Mauerwerk darf nicht weiter gemauert werden, auch der Einsatz von Salzen zum Auftauen ist nicht zulässig.

Bei welchen Temperaturen kann man noch verputzen?

Handwerker und Hersteller geben als Temperatur zur Verarbeitung den Bereich von fünf bis dreißig Grad Celsius an. Zu beachten ist, dass dieser Temperaturbereich bis zum vollständigen Abbinden nicht unter- oder überschritten wird.

Ist Zementmörtel hitzebeständig?

Ist Zementmörtel feuerfest? Zementmörtel ist nicht hitzebeständig. Durch den enthaltenen Zement wird der Mörtel zu hart und reißt bei zu starker Hitze. Kalkmörtel ist eine gute hitzebeständige Alternative.

Warum Rohbau über Winter stehen lassen?

Bis zum ersten Frost muss der Rohbau stehen, dann überwintern, austrocknen – und im Frühjahr geht es weiter mit dem Bau des Eigenheims. So war es unter Bauherren lange Zeit ungeschriebenes Gesetz. Heute arbeiten Bauherren in der Regel das ganze Jahr hindurch. Die Gründe liegen auf der Hand: Erstens ist Zeit Geld.

Kann man im Winter Klinkern?

Steine müssen komplett frostfrei sein Mörtel beziehungsweise Kleber sollten möglichst eine Temperatur von zehn Grad haben, frische Mauern müssen abgedeckt und so vor Frost geschützt werden. „Sonst dringt bei Tauwetter Wasser in die Steine ein und sie platzen bei erneutem Frost.

Welcher Beton bei Frost?

Ab einer Druckfestigkeit von etwa 5 N/mm² ist Beton gefrierbeständig. Diese wird erreicht, wenn der Beton über drei Tage auf einer Temperatur von mindestens +10 °C gehalten wird.

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