Wie kam es zum Aufstieg der Karolinger?
Der Aufstieg der Karolinger hatte den drohenden Zerfall des Reichs der Merowinger verhindert. 768 übernahm Karl der Große, Sohn von Pippin III., dem Jüngeren (*714/15, †768), die Herrschaft im Fränkischen Reich. Die Karolinger herrschten mit päpstlicher Unterstützung.
Woher hatten die Karolinger ihren Namen?
Karolinger ist der auf Karl Martell zurückgehende Hausname des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken, das ab 751 im Frankenreich die Königswürde innehatte.
Wie sicherten die fränkischen Könige ihre Macht?
Für die Christianisierung setzte er Bischöfe als Verwalter in verschiedenen Regionen ein. Die Kirche wurde eine wichtige politische Stütze. Durch seine Taufe trat er zum katholischen Christentum über und sicherte sich somit die Loyalität der römischen Christen [Quelle].
Wer wurde nach den Karolingern neuer König im Ostfrankenreich?
Nach dem Tode des letzten ostfränkischen Karolingers war im Jahre 911 die Wahl Konrads zum König ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem eigenständigen Reich. Diese Entwicklung fand 962 mit der Kaiserkrönung Ottos I. ihren Abschluss, die als Beginn des Heiligen Römischen Reiches angesehen wird.
Wie wurden die Merowinger von den Karolingern abgelöst?
Als er 737 starb, ließ Karl Martell den Thron unbesetzt. Er verhinderte, dass Theuderichs Sohn Childerich König wurde, und schickte ihn in ein Kloster. Eine Ablösung der Merowinger gelang Karl Martell jedoch nicht. Gründe dafür sind der Widerstand einiger Adliger im Reich und außenpolitische Verwicklungen.
Wie hieß ein Merowingerkönig?
Das Frankenreich unter den Merowingern Am Ende der Völkerwanderungszeit gelang es dem Merowinger-König Chlodwig I. die fränkischen Herrschaftsgebiete in einem Reich zu vereinen. Somit war er der Begründer des mächtigen und großen Frankenreiches.
Wie ging das Frankenreich unter?
Drei Jahre nach dem Tod ihres Vaters leiteten Kaiser Lothar I., König Karl der Kahle und König Ludwig der Deutsche 843 im Vertrag von Verdun die Teilung und damit das Ende des Fränkischen Reiches ein; die Reichseinheit war nicht mehr zu gewährleisten und endete faktisch mit dem Vertrag von Verdun.