Wie kam es zum Ermächtigungsgesetz 1933?
Die Bindung an die Grundrechte der Weimarer Reichsverfassung hatten die Nationalsozialisten mit der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat am 28. Februar 1933 beseitigt. Nun kam es darauf an, auch, was die Gesetzgebung betraf, die ganze Macht in die Hand zu bekommen.
Was ist die Notverordnung 1933?
Die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (RGBl. I, S. 83) war eine Notverordnung im nationalsozialistischen Deutschland. Wegen der Bezugnahme auf den Reichstagsbrand nennt man die Verordnung auch Reichstagsbrandverordnung.
Wie kam es zu dem Ermächtigungsgesetz?
Als Adolf Hitler zu Beginn des Jahres 1933 seine Diktatur zu festigen suchte, strebte er zielgerichtet auf ein Ermächtigungsgesetz zu. Sein Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24. Die so beschlossenen Gesetze konnten von der Verfassung abweichen.
Was ist eine Notverordnung einfach erklärt?
Das Notverordnungsrecht ist in Artikel 48 der Weimarer Verfassung geregelt und verleiht dem Reichspräsidenten die Macht, ohne das Parlament durch Notverordnungen zu regieren. Ursprünglich ist die Verordnung zum Schutz der Republik und zur beschleunigten Gesetzgebung in Krisenzeiten gedacht.
Wie endet die Weimarer Republik?
Sie endete mit der Machtübernahme der NSDAP infolge der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933. Die Weimarer Republik entstand im Zuge der Novemberrevolution. Die Weimarer Reichsverfassung trat am 14.
Wie kommt es zu einer Diktatur?
Diktatorische Regime entstehen oft durch Gewalt, zum Beispiel durch einen Putsch oder einen Staatsstreich. Man denke aber auch an das Pinochet-Regime in Chile, das von 1973 bis 1990 an der Macht war und damit zu den langlebigsten Militärdiktaturen zählt.
Was ist das IT-Sicherheitsgesetz?
IT-Sicherheitsgesetz. Das IT-Sicherheitsgesetz (Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme) ist ein am 25.07.2015 in Kraft getretenes Gesetz der deutschen Bundesregierung und resultiert nach Angaben des Bundesinnenministeriums aus der im Februar 2011 beschlossenen Cyber-Sicherheitsstrategie.
Was ist das Gesetz zur Sicherheit informationstechnischer Systeme?
Das (Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme) ist ein am 25.07.2015 in Kraft getretenes Gesetz der deutschen Bundesregierung und resultiert nach Angaben des Bundesinnenministeriums aus der im Februar 2011 beschlossenen Cyber-Sicherheitsstrategie.
Wie beschloss der Bundestag das IT-Sicherheitsgesetz?
Am 12.06.2015 beschloss der Bundestag das IT-Sicherheitsgesetz mit den per Änderungsantrag von Unions- und SPD-Fraktion mit aufgenommenen Sanktionsdrohungen gegen die Unternehmen sowie dem Zusatz, dass auch die internen IT-Stellen von Bundesbehörden Protokoll- und Schnittstellendaten an das BSI übermitteln müssen.
Welche Maßnahmen sind wichtig für die Sicherheit von Systemen?
Maßnahmen sind unter anderem physische, beziehungsweise räumliche Sicherung von Daten, Zugriffskontrollen, das Aufstellen fehlertoleranter Systeme und Maßnahmen der Datensicherung und die Verschlüsselung. Wichtige Voraussetzung ist die Sicherheit der verarbeitenden Systeme.