Wie kam es zum Westfalischen Frieden?

Wie kam es zum Westfälischen Frieden?

Der erste Erfolg war der Friede von Münster, zwischen Spanien und den Niederlanden, von den Gesandten unterzeichnet am 30. Januar 1648. Ein spanisch-französischer Ausgleich kam erst mit dem Pyrenäenfrieden von 1659 zustande. Insofern war der Westfälische Friede nur ein Teilerfolg des Kongresses.

Welche Ergebnisse brachte der Westfälische Frieden?

Insgesamt endete mit dem Westfälischen Frieden die Vorstellung einer gottgewollten Einheit des christlichen Abendlandes, an dessen Spitze Kaiser und Papst standen. Nunmehr stellte sich Europa als eine säkulariserte, auf Vereinbarung und Völkerrecht basierende Ordnung prinzipiell gleichberechtigter Staaten dar.

Warum wurde der Westfälische Frieden geschlossen?

1648 in Den Haag, beschworen am 15.5. 1648 in Münster, der Frieden zwischen Spanien und den Niederlanden geschlossen worden, der im Westfälischen Frieden bekräftigt wurde. Ziel des Vertrages war das Erreichen eines Gleichgewichtes zwischen den europäischen Mächten.

Wann Westfälischer Frieden?

Der Westfälische Friede. Der Westfälische Friede – nach mehrjährigen Verhandlungen in Münster und Osnabrück am 24.10.1648 geschlossen – gilt als herausragendes Ereignis der europäischen wie der deutschen Geschichte.

Welche Veränderungen brachte der Westfälische Frieden?

Der Westfälische Friede brachte einige territoriale Umgestaltungen: Neben Besitzveränderungen zugunsten der Kriegsparteien Frankreich (Elsass, Rheinufer) und Schweden (Norddeutschland) wurden die Schweiz und die Niederlande völkerrechtlich unabhängig.

Wann wurde der Westfälische Frieden geschlossen?

Nachdem in Münster auch der Frieden zwischen dem Kaiser und Frankreich ausgehandelt war, schritt man am 24. Oktober 1648 zur Unterzeichnung der beiden Friedensverträge. Der in Münster anwesende Osnabrücker Bürgermeister Schademann und der Syndikus der Stadt Bögers brachten am 25. Oktober die Botschaft nach Osnabrück.

War der Westfälische Frieden gerecht?

Diese Verhandlungen fanden in zwei Städten statt: Münster und Osnabrück. Darum nennt man die Verträge Westfälischer Friede, denn die Städte lagen damals in Westfalen. Eigentlich war der Westfälische Friede etwas, das man heute einen Waffenstillstand nennen würde. Es wurde also seitdem nicht mehr gekämpft.

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