Wie kann Burnout diagnostiziert werden?

Wie kann Burnout diagnostiziert werden?

Weil Burnout keine Krankheit ist, kann der Arzt auch keine Diagnose auf Burnout stellen. Stattdessen tragen Mediziner im Attest vielfach den Klassifizierungscode (ICD-10-Schlüssel) für Depression oder für „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ ein.

Was tun bei Verdacht auf Burnout?

Wichtig: Wenn Sie die Vermutung haben, es könnte sich bei Ihren anhaltenden Beschwerden um die Anzeichen eines Burnout-Syndroms handeln, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt oder an einen Therapeuten. Ein Burnout-Syndrom sollte immer professionell behandelt werden.

Wie beginnt ein Burn Out?

Erste konkrete Anzeichen einer drohenden oder beginnenden Burnout-Symptomatik können vermehrter Einsatz, nahezu pausenloses Arbeiten, der subjektive Eindruck der eigenen Unentbehrlichkeit, das Gefühl eigentlich nie mehr richtig Zeit für sich zu haben, also die zunehmende Verleugnung der eigenen Bedürfnisse und die …

Ist das Burn-out eine Diagnose?

In diesen Fällen wird üblicherweise das resultierende Krankheitsbild (also z.B. die „Depressive Episode, ICD-10 F32“) als Diagnose angegeben. Dieses Vorgehen ist insofern zu rechtfertigen, da das Burn-out so als Prozess angesehen wird, der zu einer bestimmten Krankheit führt.

Was ist die Diagnostik von Burnout?

Diagnostik von Burnout. Burnout wird in der Internationalen Klassifikation der Erkrankungen (ICD) als „Ausgebranntsein“ und „Zustand der totalen Erschöpfung“ bezeichnet (Diagnoseschlüssel: Z 73.0). Der Abschnitt Z enthält „Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen“. Die eigentlichen…

Warum fällt es schwerer, die Diagnose „Burnout“ zu akzeptieren?

Betroffenen fällt es häufig leichter, die Diagnose „Burnout“ zu akzeptieren als sich mit der Diagnose „Depression“ abzufinden, da ein Burnout als von der Leistungsgesellschaft eher akzeptiert angesehen wird.

Was ist ein Burn-out-Syndrom?

Viele Menschen, die unter einem Burn-out-Syndrom leiden, haben im Verlauf über das eigentliche Burn-out hinaus gehende Beschwerden wie z.B. Depressive Störungen, Angststörungen oder Panikattacken entwickelt. In diesen Fällen wird üblicherweise das resultierende Krankheitsbild (also z.B. die „Depressive Episode, ICD-10 F32“) als Diagnose angegeben.

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