Wie kann die Zuverlässigkeit eines Produkts ermittelt werden?
Die Zuverlässigkeit eines Produkts kann entweder empirisch, durch die Ermittlung der Ausfallhäufigkeit, oder analytisch, aus der Ableitung der Zuverlässigkeitswerte der Teile des Produkts, ermittelt werden. Bei einfachen technischen Geräten wird in der Regel der empirische Ansatz gewählt.
Was ist die Zuverlässigkeit von technischen Produkten?
Das Merkmal Zuverlässigkeit ist allen technischen Produkten inhärent, das heißt, dass kein technisches Produkt frei von der Möglichkeit ist, auszufallen. Die Zuverlässigkeit eines Produkts kann entweder empirisch, durch die Ermittlung der Ausfallhäufigkeit, oder analytisch, aus der Ableitung der Zuverlässigkeitswerte…
Was ist die Zuverlässigkeit eines technischen Systems?
Die Zuverlässigkeit eines technischen Produkts oder Systems ist eine Eigenschaft (Verhaltensmerkmal), die angibt, wie verlässlich eine dem Produkt oder System zugewiesene Funktion in einem Zeitintervall erfüllt wird.
Wie erfolgt die Berechnung der Zuverlässigkeit durch die Ausfallrate?
Die Berechnung der Zuverlässigkeit beziehungsweise der Versagenswahrscheinlichkeit des Gesamtsystems erfolgt dann auf der Grundlage der empirisch gewonnenen Ausfallhäufigkeiten (Ausfallraten) der Einzelkomponenten des Systems. Die mathematische Ableitung der Zuverlässigkeit durch die Ausfallrate ist in Ausfallrate dargestellt.
Was ist ein Fehlerquotient im Qualitätsmanagement?
Fehlerquotient (auch Fehlerdichte, Fehlerrate, Fehlerquote oder Fehlerhäufigkeit) ist im Qualitätsmanagement der relative Anteil von fehlerhaften Elementen im Verhältnis zur Gesamtheit, also die relative Häufigkeit, mit der ein Fehler bei einem Produkt, einer Dienstleistung, einem Produktionsprozess oder der Arbeitsqualität auftaucht.
Wie kann eine zeitliche Fehlerrate berechnet werden?
Die zeitliche Änderung der Fehlerrate kann über die Weibull-Verteilung abgebildet werden. Eine kombinierte Fehlerrate von mehreren Komponenten, z.B. auf einer Leiterplatte, wird berechnet über eine einfache Summe: FIT (Failures In Time) beschreiben die voraussichtlichen Fehler für eine Betriebsdauer von 10 9 h, was 114 000 Jahren entspricht.