Wie kann ein fremdes Organ vor der eigenen Immunabwehr geschutzt werden?

Wie kann ein fremdes Organ vor der eigenen Immunabwehr geschützt werden?

Denn das Immunsystem erkennt das neue Organ als „fremd“ und bekämpft es. Um diese Abwehrreaktionen zu verhindern, müssen Organempfänger so genannte Immunsuppressiva einnehmen – Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken.

Welche Zellen sind für die Immunabwehr verantwortlich?

Die Zellen des Immunsystems sind die Leukozyten (weiße Blutzellen). Sie werden im Knochenmark gebildet. Ihre „Ausbildung“ erhalten sie im lymphatischen Gewebe, das aus Lymphknoten, Milz, Thymus und Mandeln besteht.

Welche Medikamente müssen nach einer Organtransplantation eingenommen werden?

Nach einer Organtransplantation müssen lebenslang immunsuppressive Medikamente (Immunsuppressiva) eingenommen werden, um eine Abstoßung des transplantierten Organs zu verhindern.

Welche Bereiche sind besonders wichtig nach der Transplantation?

In den ersten Monaten nach der Transplantation ist es außerdem wichtig, die Haut, die Schleimhaut und die Operationswunde genau zu beobachten, um Infektionen frühzeitig zu erkennen. Dabei sind folgende Bereiche besonders in Augenschein zu nehmen:

Wie ist die körperliche Fitness nach einer Organtransplantation wichtig?

Um nach einer Organtransplantation wieder aktiv am täglichen Leben teilnehmen zu können, ist körperliche Fitness sehr wichtig. Viele Organempfänger waren vor der Transplantation körperlich nicht in der Lage, ausreichend Sport zu treiben. Oft sind sie durch den Bewegungsmangel zusätzlich geschwächt.

Was sind die häufigsten Krebsarten nach Organtransplantation?

Im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung häufige Krebsarten nach Organtransplantation sind das Non-Hodgkin-Lymphom, Tumoren der Niere, der Lunge und der Leber. Auch Hautkrebs tritt bei Transplantierten häufiger auf als bei Nicht-Transplantierten [3].

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