Wie kann ein Makler für unrichtige Angaben im Expose?

Wie kann ein Makler für unrichtige Angaben im Expose?

Eine Einschränkung besteht nur insoweit, als der Makler keine Angaben der Verkäuferseite in sein Exposé aufnehmen darf, die nach den in seinem Berufsstand vorauszusetzenden Kenntnissen als ersichtlich unrichtig, nicht plausibel oder bedenklich einzustufen sind.

Wer haftet für falsche Angaben im Exposé?

Wenn ein Immobilienmakler mit dem Führen von Verkaufsverhandlungen beauftragt ist, so steht dem Käufer bei falschen Angaben ein Schadensersatzanspruch grundsätzlich gegen den Verkäufer und den Makler zu. Der Makler haftet grundsätzlich für falsche Angaben in seinem Exposé.

Was bedeutet für einen Immobilienmakler die Erkundigungspflicht?

Eine Erkundigungs- und Überprüfungspflicht des Maklers ist zu bejahen, wenn er sich zur Einholung entsprechender Auskünfte verpflichtet hat, durch sein Geschäftsgebaren den Eindruck einer eigenen Überprüfung vermittelt hat oder der Makler bei Beachtung der gebotenen Sorgfalt die Unrichtigkeit der Angaben hätte erkennen …

Wer haftet für Energieausweis?

Im Mietvertrag sollten deshalb ausdrückliche Regelungen im Hinblick auf den Energieausweis enthalten sein. Unter Hinweis auf den lediglich informativen Charakter des Energieausweises sollte der Vermieter erklären, dass er keine Haftung für die Richtigkeit des Ausweises und für die darin gemachten Angaben übernimmt.

Was tun wenn der Energieausweis nicht stimmt?

immoverkauf24 klärt auf. Wenn ein Energieausweis nicht rechtzeitig vorliegt oder nicht korrekt ist, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro – so besagt es die EnEv 2014 in §27. Ein Strafgeld kann gegen die Aussteller von Energieausweisen verhängt werden, aber auch gegen die Immobilienbesitzer selbst.

Wann ist ein Energieausweis nötig?

Ein Energieausweis ist nötig, wenn Sie eine Immobilie verkaufen oder neu vermieten wollen. Käufer und Neu-Mieter haben ein Recht darauf, rechtzeitig vor ihrer Entscheidung für die Immobilie über die Inhalte aus dem Energieausweis informiert zu werden. …

Wann ist ein Energieausweis laut Gesetz nicht erforderlich?

Der Energieausweis ist grundsätzlich für Eigentümer von Wohnhäusern und sogenannten Nichtwohngebäuden, meist Gewerbeimmobilien, verpflichtend. Für denkmalgeschützte Häuser und Gebäude mit weniger als 50 Quadratmetern Nutzfläche ist kein Energieausweis nötig.

Kann man ein Haus ohne Energiepass verkaufen?

Kann ich ein Haus ohne Energieausweis verkaufen? Nein, dieser Nachweis des energetischen Zustands einer Immobilie ist seit Mai 2014 Pflicht bei Verkauf und auch Vermietung von Häusern oder Wohnungen.

Welchen Energieausweis brauche ich beim Hausverkauf?

Ob Sie einen Verbrauchs- oder einen Bedarfsausweis vorlegen müssen, hängt von Ihrer Immobilie ab. Bei energetisch unsanierten Immobilien mit bis zu vier Wohnungen und Bauantrag vor dem 1.11.1977 ist der bedarfsorientierte Energieausweis (Bedarfsausweis) Pflicht. Ansonsten reicht der Verbrauchsausweis.

Wie viel kostet ein Energieausweis für ein Haus?

Kosten für einen Bedarfsausweis Die Kosten für einen Energieausweis liegen dann zwischen 300 Euro und 500 Euro.

Was muss ich tun wenn ich mein Haus verkaufen will?

Typischer Ablauf beim Verkauf eines Hauses

  1. Termin mit dem Makler vereinbaren.
  2. Unterlagen für den Hausverkauf vorbereiten.
  3. Preis für die Immobilie festlegen.
  4. Exposé für das Haus erstellen.
  5. Anfragen von Kaufinteressenten entgegennehmen.
  6. Besichtigungstermine vereinbaren und durchführen.
  7. Kaufkraft der Interessenten prüfen.

Welche Unterlagen brauche ich um ein Haus zu verkaufen?

Sie benötigen für den Wohnungsverkauf folgende Unterlagen:

  • Grundriss.
  • Grundbuchauszug.
  • Teilungserklärung.
  • Sondernutzungsrechte.
  • Protokolle der Eigentümerversammlungen.
  • Energieausweis.
  • Baubeschreibung.
  • Wohngeldabrechnung und Wirtschaftsplan.

Warum Haus mit Makler verkaufen?

Ein Makler unterstützt Sie im besten Fall umfassend und professionell beim Verkauf, dafür verlangt er (je nach Bundesland und Nachfrage) aber eine Provision. Beim Hausverkauf von privat können Sie oft mehr Geld rausholen, allerdings sollten Sie von der Vorbereitung bis zum eigentlichen Verkauf einiges beachten.

Warum verkaufen Banken Immobilien?

Der Vorteil bei einer Bank ist, dass sie über ein großes Kundenrepertoir verfügt. Außerdem kann zeitgleich Auskunft und Angebot über die einhergehenden finanziellen Aspekte eingeholt werden, sowie auch über wichtige Versicherungen. Dies gilt für Verkäufer und Käufer.

Kann man ein Haus an die Bank verkaufen?

Ganz klar: Nein. Banken kaufen im klassischen Sinne keine Immobilien. Dieser Eindruck entsteht zum Beispiel dadurch, dass Eigentümer, die in Zahlungsnot geraten sind, davon sprechen, „das Haus an die Bank verloren“ zu haben.

Was passiert mit Kredit bei Hausverkauf?

Dass Sie vorzeitig aus der Baufinanzierung gelassen werden, ist beim Hausverkauf gesichert. Damit federt die Bank ihren Zinsschaden ab: Würden Sie den Kredit zur Immobilienfinanzierung weiterführen, müssten Sie während der Laufzeit, oft also noch einige Jahre, weiter Zinsen an die Bank zahlen.

Kann ich mein Haus verkaufen wenn es noch nicht abbezahlt ist?

Kann ich mein Haus verkaufen, wenn der Kredit noch nicht abbezahlt ist? Ja, das ist möglich. Sie können Ihre Immobilie trotz laufenden Kredits verkaufen. Voraussetzung ist, Sie halten die in Ihrem Immobilienkredit vereinbarten Bedingungen ein.

Kann ich eine finanzierte Immobilie verkaufen?

Ja, ein Hausverkauf ist auch bei einer laufenden Finanzierung möglich, auch wenn Kreditgeber und –nehmer an einen abgeschlossenen Darlehensvertrag gebunden sind. Auch wenn Sie eine Wohnung verkaufen, ist dies möglich.

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