Wie kann eine Schilddrüsenüberfunktion entstehen?
Die häufigste Ursache einer Schilddrüsenüberfunktion ist die Basedow-Krankheit (Morbus Basedow). Bei dieser Erkrankung führt eine Fehlfunktion des Immunsystems dazu, dass die Schilddrüse vermehrt Hormone bildet.
Welche Symptome bei Überfunktion der Schilddrüse?
Schilddrüsenüberfunktion
- Vermehrtes Schwitzen.
- Gewichtsabnahme.
- Schneller Pulsschlag.
- Höherer Blutdruck.
- Händezittern.
- Muskelschwäche.
- Innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen.
- Häufigerer Stuhlgang, manchmal Durchfall.
Kann sich eine Schilddrüsenüberfunktion entwickeln?
Durch die erhöhte Aktivität der Schilddrüse kann eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) entstehen.
Kann eine Schilddrüsenüberfunktion Panikattacken auslösen?
Menschen mit einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) können unter Rastlosigkeit, Nervosität und verstärkter Ängstlichkeit leiden, die bis zu Panikattacken gehen können. Körperlich kann sich das Zuviel an Hormonen durch Schweißausbrüche, Herzrasen, Gewichtsverlust und Schlafstörungen äußern.
Kann Schilddrüse Angst auslösen?
Schilddrüsenüberfunktion: Angst als Zeichen für eine Hormonentgleisung. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion produziert die Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone. Ängste treten dann am ehesten im Zusammenhang mit typischen Beschwerden wie einer gesteigerter Nervosität und Herzklopfen auf.
Kann man von L Thyroxin Depressionen bekommen?
L-Thyroxin bei Schilddrüsenunterfunktion Das kann unter anderem zu Müdigkeit, Leistungs- und Konzentrationsschwäche, depressiver Verstimmung, Verstopfung, Gewichtszunahme und Haarausfall führen.
Wie gefährlich ist eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion?
Antwort: Bei einer Unterfunktion werden zu wenige Schilddrüsenhormone produziert. Als Folge sinken die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und der Stoffwechsel wird langsamer, was zu Gewichtszunahme führt. Unbehandelt drohen Langzeitschäden wie Arterienverkalkung und Herzmuskelschwäche.
Wann ist der TSH-Wert zu niedrig?
Ein niedriger TSH-Wert deutet meist auf eine Schilddrüsenüberfunktion hin. Die Hypophyse produziert weniger TSH, wenn die Schilddrüse besonders aktiv ist und zu viele Hormone bildet.
Welche Symptome bei niedrigem TSH-wert?
Typische Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sind: Kälteempfindlichkeit. Müdigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit, Teilnahmslosigkeit. Verlangsamte Reflexe. Gedächtnisschwäche, depressive Verstimmungen.
Ist niedriger TSH-Wert gefährlich?
Bei einem niedrigen TSH-Wert verringert sich auch die Knochendichte, das Risiko für Knochenschwund, also Osteoporose, erhöht sich. Eine bereits bei subklinischer Schilddrüsenüberfunktion einsetzende Behandlung der Schilddrüse kann das Osteoporoserisiko wieder verringern“, sagt Feldkamp.
Warum sinkt der TSH-wert?
Wenn der TSH-Wert zu niedrig ist, während die Blutspiegel der Schilddrüsenhormone grenzwertig oder erhöht sind, steckt eineprimäre Schilddrüsenüberfunktion (primäre Hyperthyreose) dahinter: Aufgrund einer Störung in der Schilddrüse selbst produziert diese vermehrt Schilddrüsenhormone, wodurch der TSH-Wert unter den …
Wie hoch sollte ein normaler TSH-wert sein?
Welcher TSH-Wert ist normal? Bei Erwachsenen liegt der normale TSH-Wert im Serum etwa zwischen 0,40 und 4,0 mU/l. Dieser Referenzbereich kann je nach Alter und Geschlecht des Patienten sowie dem untersuchenden Labor schwanken. Bei Kindern und Jugendlichen bis zu 18 Jahren kann der TSH-Wert höher sein.