Wie kann eine Variable in der Shell genutzt werden?

Wie kann eine Variable in der Shell genutzt werden?

Variablen können in der Shell an jeder beliebigen Stelle genutzt werden. Trifft der Shell-Interpreter auf ein $ -Zeichen, so wird der unmittelbar (ohne Leerzeichen) folgende Variablenname durch den gespeicherten Variablenwert ersetzt. Ist die angegebene Variable nicht definiert, so wird vom Interpreter an dieser Stelle nichts eingesetzt.

Welche Rechte hat ein Skript im Verzeichnis?

Angenommen, ein Skript verfügt über die passenden Rechte, liegt im aktuellen Verzeichnis und Sie wollen es ausführen, dann greift ein spezieller Mechanismus: Der Aufruf verlangt ein vorangestelltes ./ vor dem Namen. Das verhindert Angriffe, bei denen im Verzeichnis ein bösartiges Skript liegt, das den Namen eines bekannten Shell-Kommandos trägt.

Wie wird der Rückgabewert in einem Skript festgelegt?

Der Rückgabewert wird in einem Skript an einer beliebigen Stelle mittels exit num festgelegt; das Skript wird dadurch unmittelbar beendet. Bei der interaktiven Benutzung der Shell wird der Exit-Status eines Skripts oder Programms nur selten benutzt, da mögliche Fehlermeldungen direkt vom Benutzer abgelesen werden können.

Was ist ein Exit-Status für ein Shell-Skript?

Jedes Programm oder Shell-Skript sollte beim Beenden einen Wert liefern, der angibt, ob das Skript fehlerfrei abgelaufen ist oder nicht. Üblicherweise wird dazu das Programm bei einem fehlerfreien Durchlauf mit exit 0 beendet. Jeder andere „Exit-Status“ zwischen 1 bis 255 deutet meistens auf einen Fehler hin. [4]

Wie kann ein Skript ausführbar gemacht werden?

Damit ein Skript ohne Angabe des Interpreters ausgeführt werden kann, muss es zuerst ausführbar gemacht werden. Dies geschieht z.B. in der Konsole durch folgenden Befehl. Mehr Informationen dazu findet man auch in Rechte. Ist das Skript nun ausführbar gemacht, lässt es sich durch den Befehl: aus dem selben Verzeichnis heraus ausführen [3] .

Wie wird ein Skript gestartet?

Prinzipiell wird ein Skript über seinen Interpreter gestartet. Das Skript selbst erzeugt keinen Prozess, sondern nur der ausführende Interpreter – zum Beispiel die Bash. Das heißt, zur Ausführung eines Skriptes muss der Interpreter gestartet und ihm mitgeteilt werden, welches Skript er abarbeiten soll.

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