Wie kann es bei einer Gehirnerschütterung auftreten?
Neben den bereits genannten Beschwerden kommt es bei einer Gehirnerschütterung außerdem zu Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen, Benommenheit und Schwindelgefühlen sowie Sehstörungen und Kopfschmerzen. Einige dieser Symptome können verzögert – in etwa bis zu zwölf Stunden nach dem Unfall – auftreten.
Kann man mit einer Gehirnerschütterung irritiert sein?
Als Ausdruck der vorrübergehenden Funktionsstörung des Gehirns reagieren manche Menschen mit einer Gehirnerschütterung auch empfindlich auf Licht oder laute Geräusche. Auch der Geruchs- und Geschmackssinn kann vorrübergehend irritiert sein.
Wie galt die Gehirnerschütterung in der 60er-Jahre?
„In der Medizin der 60er-Jahre galt eine Gehirnerschütterung als plötzliches, kurzfristiges Fehlen von Hirnfunktionen und selbst heute wird häufig angenommen, dass die Symptome nur kurzfristig anhalten“, so der Neurologe.
Ist ein Unfall beim Sport eine Ursache für Gehirnerschütterung?
Häufig ist ein Unfall beim Sport – etwa ein Zusammenprall – die Ursache für ein Schädel-Hirn-Trauma. Aber selbst ein kleiner Sturz auf der Treppe hat das Potenzial, eine Gehirnerschütterung zu verursachen.
Welche Blutuntersuchungen können zur Gehirnerschütterung eingesetzt werden?
Auch Blutuntersuchungen können zur Diagnose einer Gehirnerschütterung eingesetzt werden. So steigt die Konzentration des Proteins S-100B nach einer Gehirnerschütterung im Venenblut an. Zur Klassifikation eines vorliegenden Schädel-Hirn-Traumas nutzt der Arzt die Glasgow-Koma-Skala (Glasgow Coma Scale, GCS).
Wie vermeiden Gehirnerschütterung im Fussball?
Die wichtigste Art, um eine Gehirnerschütterung bei der Ausübung von Mannschaftssportarten zu vermeiden, bleibt die Achtung der Spielregeln (z.B. Ellenbogenschlag im Fussball), angemessene Ausrüstung (Grösse des Balls, Luftdruck) in Abhängigkeit vom Alter der Junioren im Fussball, richtige Technik (wie macht man einen Kopfball).