Wie kann Fentanyl gewohnheitsbildend sein?
Wie bei allen narkotischen Schmerzmitteln kann Fentanyl gewohnheitsbildend sein und sollte nur von der Person verwendet werden, für die es verschrieben wurde. Die wichtigste Nebenwirkung ist laut Packungsbeilage die Möglichkeit einer Atemdepression, die zu einer schwachen und flachen Atmung führen kann.
Wie kann Fentanyl resorbiert werden?
Weil beim Fentanylpflaster der Wirkstoff durch die Haut in den Blutkreislauf diffundiert, kann der Prozess durch Hitze beschleunigt werden, sodass mehr Fentanyl auf einmal resorbiert wird. Direkte Sonneneinstrahlung auf die betreffende Stelle, heiße Duschen oder Saunagänge sind also zu vermeiden.
Welche Nebenwirkungen haben Fentanyl-Pflaster?
Welche Nebenwirkungen haben Fentanyl-Pflaster? Die Darreichung als Pflaster auf der Haut hat den Vorteil, dass der Magen geschont wird. Zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung kommt es zwar auch, aber seltener. Ansonsten sind die unerwünschten Wirkungen mit denen anderer Opioide vergleichbar.
Kann Fentanyl überdosiert werden?
Fentanyl kann die Atmung verlangsamen , Krampfanfälle verursachen, Bewusstseinsstörungen auslösen und abhängig machen. Eine Überdosierung kann zu Herzanfällen und Atemstillstand führen.
Was sind Fentanyl-Warnungen?
Fentanyl-Warnungen Fentanyl trägt eine Black-Box-Warnung über sein Potenzial für Sucht, Missbrauch, Missbrauch und das damit verbundene Risiko einer tödlichen Überdosierung. Menschen, die versehentlich Fentanyl ausgesetzt sind, insbesondere Kinder, sind besonders anfällig für eine tödliche Überdosierung.
Kann Fentanyl bei Durchbruchschmerzen eingesetzt werden?
Bei spontan auftretenden Durchbruchschmerzen gilt die transmukosale Verabreichung von Fentanyl als Mittel der ersten Wahl für eine nicht invasive Therapie. Fentanyl unterliegt bei oraler Gabe und enteraler Resorption einem starken First-Pass-Effekt, eignet sich jedoch gut für eine transmukosale Applikation z. B. auf Mund- oder Nasenschleimhaut.