Wie kann ich den Krebs aushungern?
„Krebs lässt sich nicht aushungern, indem man auf Zucker verzichtet“, erklärt Dr. Tilman Kühn, Ernährungsexperte am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Stattdessen fördern Fastenvorschriften eine bedrohliche Mangelernährung, unter der viele Tumorpatienten leiden.
Welche Ernährung bei Krebs?
Die Regeln sind Empfehlungen für gesunde Menschen zur Prävention von Krebs und anderen Krankheiten.
- Vielseitig essen.
- Gemüse und Obst – nimm „5 am Tag“
- Vollkorn wählen.
- Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen.
- Gesundheitsfördernde Fette nutzen.
- Zucker und Salz einsparen.
- Am besten Wasser trinken.
- Schonend zubereiten.
Was hemmt Tumorwachstum?
Die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählenden Phyto-östrogene sind in der Lage, in den Östrogenstoffwechsel einzugreifen und das Tumorwachstum zu hemmen. Zu den östrogenähnlichen Pflanzenstoffen zählen beispielsweise die Isoflavonoide Genistin und Daidzin, die vor allem in Sojabohnen vorkommen.
Was stoppt Tumorwachstum?
Laut ihrer neuen Studie können Resolvine (Bestandteile, die vom Körper natürlich abgesondert werden, um eine Entzündungsreaktion zu stoppen) Tumoren vom Wachsen abhalten, wenn dieses Wachstum von zellulärem Abfall ausgelöst wird.
Was stoppt Metastasen?
Um Metastasen zu vernichten, müssen entsprechende Wirkstoffe zielgenau an den Krebsherden deponiert werden. Dafür haben Wissenschaftler nun spezielle Wirkstofffähren entwickelt, die am Zielort die Blutversorgung von Krebszellen hemmen.
Wie bekommt man einen Tumor?
Im Gegensatz zu gesunden Zellen übernehmen Krebszellen im Körper keine Funktion. Krebs entsteht, wenn das Erbgut in den Zellen geschädigt ist. Dann entstehen Geschwülste (bösartige Tumore), die in das umliegende Gewebe einwachsen und es zerstören. Das Wort Tumor stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Schwellung.