Wie kann ich eine Kur bekommen?
Kur beantragen In fünf Schritten zur Kur – So gehts
- Sie benötigen: Termin beim Arzt.
- Schritt 1 – Gespräch mit dem Arzt.
- Schritt 2 – Arzt füllt Antrag auf Kur aus.
- Schritt 3 – Antrag bei der Kasse abgeben.
- Schritt 4 – Widerspruch, wenn abgelehnt wird.
- Schritt 5 – Kur innerhalb von vier Monaten antreten.
Wie viel kostet eine Kur?
Die Kosten für eine Reha beinhalten Unterkunft, Verpflegung, Verwaltung und alle diagnostischen und therapeutischen Leistungen. Je nach medizinischen Erfordernissen oder den Pauschalpaketen für Selbstzahler variieren die Kosten pro Tag zwischen 100 und 500 Euro – dies ist aber nur ein Richtwert.
Was kostet eine 3 wöchige Reha Kur?
Die Kosten betragen für 1 Woche 585 Euro, für 2 Wochen 1170 Euro und für 3 Wochen 1750 Euro.
Wer bezahlt die Kur bei Rentner?
Wer ist für die Rentner Kuren zuständig? Wer bezahlt die Kurmaßnahme? In aller Regel sind für Rehabilitationsmaßnahmen bei Rentnern die Krankenkassen (z.b. AOK, DAK, Barmer, BKKen) zuständig. Ausnahmen bestehen für Privatversicherte, bei Folgen aus Berufsunfällen und bei Kuren wegen Krebserkrankungen.
Habe ich als Rentner Anspruch auf eine Kur?
Rentner haben Anspruch auf eine medizinische Rehabilitation oder auf eine Kur, wenn der behandelnde Arzt sie als notwendig erachtet. Insbesondere bei vielschichtigen Krankheitsbildern ist häufig eine stationäre Rehabilitation der sinnvollste Weg für einen langfristigen Therapieerfolg.
Kann der Ehepartner mit zur Kur?
Voraussetzungen & Gründe Eine Begleitperson (z.B. der Ehepartner) kann dann während der stationären Reha oder Kur mit aufgnommen werden, wenn es aus medizinischen und therapeutischen Gründen notwendig ist. Dies hat der Gesetzgeber im §11 Abs. Für diese Einzelfälle wenden Sie sich bitte an die Reha-Servicestellen.
Wann kann eine Begleitperson mit zur Reha?
Die Mitaufnahme einer Begleitperson während einer stationären Behandlung wird von der Krankenkasse bezahlt, wenn sie aus medizinischen Gründen notwendig ist. Zwingende medizinische Gründe können sein: Gefährdung der Durchführung medizinisch notwendiger Leistungen, z.B. bei Trennung des Kindes von der Bezugsperson.
Können Angehörige mit zur Reha?
Begleitperson Reha. Für stationäre Rehabilitationen ist es in einigen Fällen möglich, eine Begleitperson-Mitaufnahme durch die Krankenkasse bewilligt zu bekommen. Dies bedeutet, dass medizinische Gründe vorliegen müssen, um die Mitaufnahme durch die Krankenkasse des Versicherten zu gewährleisten (§ 11 Abs. 3 SGB V).
Wer darf eine Begleitperson in die Reha mitnehmen?
Nach § 11 Abs. 3 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) haben Versicherte der Gesetzlichen Krankenversicherung einen Anspruch darauf, dass die Krankenkasse bei einer stationären Behandlung auch die die Kosten einer aus medizinischen Gründen notwendigen Mitaufnahme einer Begleitperson des Versicherten übernimmt.
Kann der Vater mit zur Mutter Kind Kur?
Bei einer Vater-/Mutter-Kind Kur können Eltern ihre Kinder in der Regel bis zum Alter von 12 Jahren mitnehmen. In Ausnahmefällen können sogar Kinder bis 14 Jahre bei der Maßnahme mit dabei sein. Das Kind kann nicht anderweitig betreut werden.
Wie lange bleibt man nach einem Schlaganfall in der Reha?
Der Aufenthalt in einer Reha-Klinik dauert meist 4 bis 6 Wochen. Dies ist vor allem vom Grad der Behinderung abhängig. Je älter Patienten sind, und je schwerer die Beeinträchtigungen durch den Schlaganfall, desto schlechter ist ihre Prognose.