Wie kann ich eine Mimose vermehren?
Um eine Mimose aus Stecklingen zu ziehen, brauchen Sie eine gesunde Mutterpflanze. Schneiden Sie mit einem scharfen Messer einen oder mehrere Stecklinge ab. Entfernen Sie die unteren Blätter und stellen Sie die Triebe in ein Glas mit Wasser. Sie bilden dort recht schnell Wurzeln.
Warum ist die Mimose ein Lebewesen?
„Mimi“ (Mimosa pudica) diente uns als Versuchspflanze. Fasziniert von dieser Sinnpflanze konnten wir ihre Bewegung und Reizbarkeit beobachten und beweisen, dass auch Pflanzen zu den Lebewesen zählen.
Welche Vorteile hat eine Mimose?
Die Mimose vollführt Nastien, also durch den Bau der Pflanzenorgane vorgegebene Bewegungen. Die Pflanze reagiert auf Erschütterung, schnelle Abkühlung oder schnelle Erwärmung, außerdem auch auf Änderung der Lichtintensität. Dabei wird nur die betroffene Region der Pflanze blattweise eingeklappt.
Wie verwende ich die Mimose für die Zimmerpflanze?
Tipp: Verwende für die Mimose einfache Zimmerpflanzenerde. Die Mimose braucht eine gleichmäßig feuchte Erde. Vermeide dabei aber Staunässe. Lasse die oberste Erdschicht antrocknen, bevor du die Pflanze wieder gießt. Teste einfach mit deinem Finger, ob die Erde noch feucht ist.
Was ist die besondere Eigenschaft der Mimose?
Die Mimose hat langstielige Blätter. Sie sind handförmig und doppelt gefiedert. Die besondere Eigenschaft des Laubs wurde oben bereits erwähnt: Bemerken sie einen mechanischen Reiz, klappen sich die betroffenen Blätter zusammen. Dafür reicht eine Berührung, Erschütterung oder ein Lufthauch aus.
Was sind die charakteristischen Bewegungen der Mimose?
Die charakteristischen Bewegungen der Blätter, die der Botaniker als Nastien bezeichnet, werden durch verschiedene Reize hervorgerufen und diesen dem Schutz der Pflanze. So reagiert die Mimose sowohl auf Erschütterungen und eine Änderung der Umgebungstemperatur, aber auch auf eine Veränderung der Lichtintensität.
Wie reagiert die Mimose auf die Umgebungstemperatur?
So reagiert die Mimose sowohl auf Erschütterungen und eine Änderung der Umgebungstemperatur, aber auch auf eine Veränderung der Lichtintensität. So sind die Blattbewegungen bei Temperaturen von weniger als 18 °C sowie in der Nacht in der Regel nicht mehr vorhanden, zumal sich die Mimose bei Dunkelheit in die so genannte „Schlafstellung“ begibt.