Wie kann ich Medikamententester werden?
Um Medikamententester zu werden gibt es 2 klassische offline Szenarien und einen gängigen online Weg. Patienten werden in der Klinik von ihrem Arzt angesprochen: Vielen Patienten ist oft gar nicht klar, dass sie an einer Studie teilnehmen können. An Unikliniken wird klassischerweise viel geforscht und getestet.
Wer trägt die Kosten einer klinischen Studie?
Diese Gelder müssen von den wissenschaftlich tätigen Personen, die eine Studie durchführen wollen, beantragt werden. Diese Gelder stammen häufig aus öffentlichen Forschungseinrichtungen wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die das Geld vor allem gemeinschaftlich von Bund und Ländern erhalten.
Was bedeutet klinische Phase?
Klinische Studien umfassen verschiedene Phasen: Erst nachdem Verträglichkeit und Wirkungsweise neuer Methoden an gesunden Freiwilligen erforscht wurden, wird die Wirksamkeit der neuen Behandlung auch an erkrankten Personen untersucht.
Was ist eine Phase II Studie?
Phase-II-Studien dienen dazu, erste Bewertungen der Sicherheit und Wirksamkeit eines Prüfpräparats bei Patienten vorzunehmen, und werden oft eingesetzt, um festzustellen, ob unterschiedliche Dosierungen der Behandlung unterschiedliche Wirkungen hervorrufen.
Was ist eine pharmazeutische Phase?
Vnter der pharmazeutischen Phase verstehen wir den Zerfall und die Auflasung von Arzneistoffen im Karper. Die pharmakokinetische Phase laBt sich unterteilen in die Vor- gange Aufnahme eines Arzneistoffes, Verteilung dieses Stoffes, al- so Transport vom Blut ins Gewebe, und schlieBlich die Ausschei- dungsvorgange.
Wie lange dauert es bis ein neues Medikament auf den Markt kommt?
Die Entwicklung eines neuen Medikaments verläuft über viele Stationen. Von der Idee bis zur ersten Zulassung dauert es in der Regel mehr als 13 Jahre; und weitere Jahre vergehen, bis es auch für alle Altersgruppen zur Verfügung steht, für die es sich eignet.
Wer ist für die Zulassung von Arzneimitteln zuständig?
In Deutschland sind dafür das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zuständig.