Wie kann ich meine Zähne Remineralisieren?
Nach dem Konsum süßer oder saurer Lebensmittel Zähne putzen oder einen Kaugummi mit dem Zuckerersatzstoff Xylitol kauen, denn Kaugummikauen regt die Speichelproduktion an. Fluoridhaltige Zahnpasta nutzen, Fluorid härtet den Zahnschmelz und beschleunigt die Remineralisierung.
Was passiert wenn der Zahnschmelz weg ist?
Der Zahnschmelz ist weder von Nerven durchzogen, noch durchblutet. Dementsprechend ist er schmerzunempfindlich. Erst wenn er durch Abnutzung oder Karies abgebaut wurde, können durch das unter ihm liegende Dentin Schmerzen wahrgenommen werden. Der Schmelz selbst gilt als totes Gewebe.
Wie reagieren die Zähne auf eine Zahnerosion?
Ist dies der Fall, reagieren die Zähne sehr empfindlich auf äußere Einwirkungen wie Hitze oder Kälte. Typisch für eine Zahnerosion ist der Verlust der Zahnhöcker auf den Kauflächen. Die Backen- und Frontzähne wirken abgeflacht, wie abgefeilt, die Furchen (Fissuren) verschwinden. Die Zähne verlieren immer weiter an Substanz, besonders an Höhe.
Welche Faktoren beeinflussen die Erosion eines Zahnes?
Die Erosion eines Zahnes ist ein lang andauernder Vorgang, der von ver- schiedenen Faktoren beeinfl usst wird: • Einwirkzeit der Säure im Mund, • Zerstörungskraft der Säure, • Menge an gelösten Mineralien im Getränk oder Lebensmittel, • Speichelfl uss im Mund. Zunächst ist der Erosionsprozess stark zeitabhängig.
Was ist saurer Magensaft für die Zähne?
Saurer Magensaft ist äußerst schädigend für Mundhöhle und Zähne. Die Säure frisst schlechte Zähne regelrecht an. Einmal geschädigter Zahnschmelz ist nicht mehr regenerationsfähig. Obwohl der Zahnschmelz die härteste Substanz im menschlichen Körper ist, kann er nicht nachgebildet werden.
Was sind die Langzeitfolgen von Erosionen durch Säure?
Die Langzeitfolgen von Erosionen des Zahnschmelz‘ durch Säure können gravierend sein: Zahnwanderungen, Fehlstellungen und das Abflachen des Gebisses bis zum fast vollständigen Verlust der sichtbaren Zahnsubstanz.