Wie kann ich mit einem Mama-Kind weiter helfen?
Dabei kann ein Gespräch mit einem (einer) Erziehungsberater (in) weiter helfen. Erst wenn die Eltern eine Vorstellung davon haben, warum ihr Kind ein ausgesprochenes Mama-Kind ist, können sie entsprechend handeln. Zum einen können sie konkret ihrem Kind mehr Sicherheit vermitteln, indem sie die positiven Seiten des Kindes betonen.
Was kann die Mutter mit ihrem Kind verbessern?
Zum einen können sie konkret ihrem Kind mehr Sicherheit vermitteln, indem sie die positiven Seiten des Kindes betonen. Zum anderen kann die Mutter aktiv die Welt des Kindes erweitern, indem sie sagt: «Geh zu Papa. Der kann das genauso gut wie ich!»
Wie entwickelt sich das Vertrauen zwischen Mutter und Kind?
Weil es in der Regel die Mutter ist, die zunächst hauptsächlich und regelmässig das Baby betreut, entwickelt es vor allem zu ihr Vertrauen. Es weiss: «Dieser Mensch ist für mich da!» So entsteht in den ersten sechs Lebensmonaten ein inneres Band zwischen Mutter und Kind, eine enge Bindung, die das Kind notwendig braucht, um sich geborgen zu fühlen.
Ist das Kind unsicher an der Mutter?
Wenn das Kind spürt, dass die Mutter zwar anwesend, aber nicht präsent ist, fühlt es sich unsicher. Nun will und braucht es erst recht die Nähe der Mutter, die ihr vermittelt: Alles in Ordnung! Auch ein Umzug oder die Geburt eines weiteren Geschwister-Kindes kann ein Kind so stark verunsichern, dass es sich an die Mutter klammert.
Wie reagieren die Eltern auf die Bedürfnisse ihres Babys?
Meistens erkennen sie intuitiv die Bedürfnisse ihres Babys und reagieren entsprechend feinfühlig darauf. Das Kind antwortet mit Wohlbefinden, später mit Lächeln und mit Blickkontakt, was bei den Eltern wiederum Zufriedenheit auslöst und sie zu positiven Signalen, wie Lächeln, Sprechen und Zärtlichkeit bewegt.