Wie kann ich schwanger werden mit der Endometriose?
Denn mit manchen Therapien der Endometriose können Sie nicht schwanger werden. Auch das Ausmaß der Beschwerden und der Ort, an dem sich die versprengte Gebärmutterschleimhaut befindet, spielt für die Therapiewahl eine Rolle. Frauen, die kaum etwas von ihrer Endometriose spüren, benötigen nicht unbedingt eine Behandlung.
Wie blutet die Endometriose bei der Menstruation?
Die Endometrioseherde bluten bei der Menstruation, aber das Blut kann nicht abfließen und staut sich. Grundsätzlich gilt: Die Gebärmutterschleimhaut kann an jeder Stelle des Körpers wachsen – sogar die Lunge ist in seltenen Fällen betroffen. Die Endometriose kann äußerst unangenehme Beschwerden verursachen.
Wie funktioniert die Endometriose-Behandlung?
Ziel ist es, Endometrioseherde zu verkleinern, ihre Neubildung zu verhindern und Schmerzen zu lindern. Im Zentrum der hormonellen Endometriose-Behandlung steht immer das Östrogen. Dieses weibliche Geschlechtshormon fördert die Entstehung der Endometriose und befeuert die Erkrankung anschließend weiter.
Ist die Endometriose tief in den Darm eingewachsen?
Das Gleiche gilt, wenn die Endometriose den Darm oder die Blase befallen hat und die Funktion dieser Organe stört. Wenn die Endometriose tief in das Gewebe anderer Organe (wie Scheide, Blase, Darm) eingewachsen ist, sollte die Operation in Kliniken durchgeführt werden, wo man viel Erfahrung mit solchen Eingriffen hat.
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Wie hoch ist die Häufigkeit einer Endometriose?
Die Häufigkeit der Endometriose ist nicht genau belegt. Experten schätzen, dass zwischen zwei und zehn Prozent der Frauen betroffen sind. Eine hohe Dunkelziffer ist wahrscheinlich, da eine Endometriose in vielen Fällen keine oder nur geringe Beschwerden verursacht, die von den Frauen unter Regelschmerzen abgebucht und nicht näher untersucht werden.
Wie können Ärzte Endometriose feststellen?
Mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecke und die Scheide können Ärzte die Endometriose feststellen. Diese Methode deckt größere Endometrioseherde und Zysten auf, etwa an den Eierstöcken.