Wie kann ich Seife selbst herstellen?
Wie bereits erwähnt, gibt es zwei Möglichkeiten, selber Seife zu machen: Rohseife kaufen, diese einschmelzen, veredeln und in Formen gießen. Rohseife aus (chemischen) Rohstoffen selber machen und anschließend veredeln.
Kann Seife giftig sein?
Die Gefährlichkeit (Toxizität) von Seife ist gering, jedoch ist sie schleimhautreizend und kann zum Brennen im Hals, zu Übelkeit, Würgen, Erbrechen, Blähungen oder auch Bauchschmerzen führen.
Wie wird selbstgemachte Seife hart?
Wenn Lauge und Öle zu kalt sind, erstarren die festen Fette in der Mischung und der Seifenleim wird fest.
Ist die Seife nicht genügend isoliert?
Wurde die Seife z.B. nicht genügend isoliert und ist nur teilweise in die Gelphase gekommen, dann können die Ecken/Ränder heller, weicher und bröckeliger usw. erscheinen – das gibt sich meiner Erfahrung nach aber im Laufe der Nachreif/Trocknungsperiode, die bei so einer Seife eben extra großzügig bemessen werden sollte (6 Wochen Minimum).
Ist die Seife noch weich?
Ist die Seife noch sehr weich, kannst Du sie auch länger liegen lassen. Dadurch verbraucht sie sich dann später nicht so schnell. Bei der Rettungsaktion hat der Duft die Hitze glücklicherweise gut überstanden. Auch die eingesetzten Pigmente (Pearlglanz Mica von Manske und Titandioxid) haben keinen Schaden genommen.
Wie lange kannst du die Seife in die Form geben?
Seifenmasse in die Form geben. Nach ein paar Tagen – wenn die Seifenmasse fest genug ist – kannst Du die Seife ganz normal ausformen und scheiden. Ich habe die Stücke noch 2 Wochen trocknen und härten lassen. Ist die Seife noch sehr weich, kannst Du sie auch länger liegen lassen.
Wie gießt du die Seife aus der Form?
Dorthinein gießt Du vorsichtig den Sud aus der Form, bevor die Seife ausgeformt wird. Sobald die Flüssigkeit abgegossen ist, kannst du die Seife ausformen und schneiden. Seife mit Laugennest. Schneide die Seife in möglichst kleine Stücke.
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