Wie kann man das Gefüge von Stahl sichtbar machen?
Ein mit bloßem Auge sichtbares Gefüge lässt sich mit Hilfe eines einfachen Versuchs erzeugen: „Klempnerlot“ (Blei-Zinn-Legierung mit etwa 35 % Zinn) wird mit einem Spiritus- oder Bunsenbrenner in einer Stahlkelle erhitzt und geschmolzen.
Wie wird das Metallgefüge sichtbar gemacht?
Wie wird das Metallgefüge sichtbar gemacht? Durch die Metallographie. Eine Probe des zu untersuchenden Stoffes wird plan geschliffen, dann poliert und mit einem Ätzmittel angeätzt. Unter dem Metallmikroskop kann das Metallgefüge betrachtet werden.
Kann man Gefüge auch ohne zu ätzen sichtbar machen?
Die polierten Schliffe müssen meistens noch geätzt werden um eine Untersuchung des Gefüges zu ermöglichen. Ohne Ätzung lassen sich nur Materialfehler wie Risse, Poren oder nichtmetallische Einschlüsse untersuchen.
Wie wird die Probezeit geprüft?
In der Probezeit wird insbesondere geprüft, ob der neue Mitarbeiter den Aufgaben der Position gewachsen ist und ob er gut in das Team und zum Unternehmen passt. Der Arbeitnehmer prüft seinerseits, ob die neu angetretene Stelle und das Unternehmen seinen Vorstellungen entsprechen.
Wie wichtig ist die Auswahl des richtigen Probenehmers?
Bei der Auswahl des richtigen Probenehmers ist vor allem darauf zu achten, dass das Probenahmegerät innen exakt verarbeitet ist. Nur äußerlich polierte Probenehmer erfüllen keine Qualitätsnorm. Man unterscheidet zwischen der physikalischen Probe und der analytisch/chemischen Probe.
Welche Bedingungen gelten für die Verpackung und den Transport einer Probe?
Für die Verpackung, Lagerung und den Transport einer Probe gelten dieselben Bedingungen wie für die Probenehmer. Beachten Sie auch hier die Sauberkeit des Verpackungsmaterials und die Kontaminationsgefahr durch auslösende Stoffe.
Was wird bei der physikalischen Probe bestimmt?
Bei der physikalischen Probe wird die Schüttdichte, die Materialverteilung, die Materialbeschaffenheit, Materialform und nach Bedarf Verfärbung oder Verschmutzung bestimmt. Hier gilt es besonders zu berücksichtigen, dass das Material bei der Probenentnahme durch das Probenahmegerät nicht in seinen Eigenschaften verändert oder zerstört wird.