Wie kann man das Wachstum von Mikroorganismen verzögern?
Die Hemmung des mikrobiellen Wachstums oder die Zellabtötung kann durch chemische Substanzen (z.B. Chemotherapeutika, Antibiotika, Desinfektionsmittel [Desinfektion], Bakterizide, Bakteriostatika), ungünstige Wachstumsbedingungen (Konservierung) oder verschiedene Sterilisationsverfahren (Sterilisation) erfolgen.
Welchen Einfluss hat die Temperatur auf das Wachstum von Mikroorganismen?
Wärme. Mässige Wärme fördert das Wachstum von Mikroben. Zwischen +20°C und +40°C vermehren sich die meisten Mikroorganismen am schnellsten. Unter optimalen Bedingungen verdoppelt sich das Bakterium, z.B. „Escherichia coli“ alle 20 Minuten.
Welche Auswirkungen durch Mikroorganismen sind unerwünscht?
Sie schädigen das Nervengewebe und führen zum gefürchteten Botulismus. Es kommt zu Lähmungserscheinungen mit schwerwiegenden Folgen. Unerwünschte Mikroorganismen führen bei Lebensmitteln aber auch zum Verderb. Durch die Stoffwechselaktivität der Keime stellen sich bei den Lebensmitteln sensorische Abweichungen ein.
Was fördert das Wachstum von Mikroorganismen?
Wärme Mässige Wärme fördert das Wachstum von Mikroben. Zwischen +20°C und +40°C vermehren sich die meisten Mikroorganismen am schnellsten.
Welche Temperaturen sind die bevorzugten für das Wachstum von Mikroorganismen?
Je nach den bevorzugten Temperaturen lassen sich die Arten in verschiedene Gruppen einteilen: Temperaturbereich für max. Wachstum Bazillen und Clostridien z.T. bis über 70 °C; andere Arten z.T. auch bis 80 °C! Der Einfluss der Temperatur auf auf das Wachstum von Mikroorganismen ist hier zusammengestellt.
Wie unterscheiden sich Mikroorganismen von konkurrenzorganismen?
Dies beruht oft darauf, dass die Konkurrenzorganismen den pH-Wert ihrer Umgebung senken (z.B. Milchsäurebakterien) und so den pathogenen Mikroben die Lebensgrundlage entziehen. Mikroorganismen lassen sich grundsätzlich in zwei Klassen einteilen: Aerobier und Anaerobier.
Was sind die Mikroorganismen empfindlich auf?
Die Mikroorganismen sind mehr oder weniger empfindlich auf eine veränderte Wasseraktivität ( a w -Wert ). Diese ist ein Mass dafür, wie viel Wasser in oder auf einem bestimmten Medium verfügbar ist.