Wie kann man den FSH-Wert erhöhen?
Die Gabe von Antiöstrogenen (=anti-weibliche Hormone) bewirkt beim Mann eine Erhöhung der Ausschüttung von FSH und LH aus der Hirnanhangsdrüse und führt so zu einer Erhöhung der Testosteronspiegel im Blut.
Was bedeutet ein niedriger FSH-wert?
Ein niedriger FSH-Wert kann außerdem ein Zeichen dafür sein, dass der Hypothalamus oder die Hypophyse nicht richtig funktionieren – solch eine Fehlfunktion kann zum Beispiel durch einen Tumor, eine Entzündung oder durch Unfälle und Schädelverletzungen bedingt sein.
Welches Hormon hemmt die Sekretion von FSH?
GnRH bewirkt in der Hypophyse die Freisetzung der Hormone Luteinisierendes Hormon (LH) und Follikelstimmulierendes Hormon (FSH). Diese Freisetzung ist an die pulsatile Ausschüttung geknüpft. Eine gleichmäßige Sekretion von GnRH hemmt umgekehrt die Freisetzung von LH und FSH.
Welche Auswirkung hat das Fehlen von FSH?
Ein niedriger FSH-Wert weist auf einen Mangel am follikelstimulierenden Hormon hin. Dieser Botenstoff ist für die Fruchtbarkeit wichtig – sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Hier erfahren Sie, welcher Wert normal ist und was Abweichungen bedeuten können.
Was beeinflusst den FSH-wert?
Die Eierstöcke produzieren mit zunehmendem Alter vor den Wechseljahren weniger Östrogene und Progesteron. Dadurch wird auch der Spiegel anderer Hormone im Blut beeinflusst, die FSH-Konzentration steigt.
Was hemmt die Ausschüttung von FSH und LH?
Progesteron und Östrogen hemmen gemeinsam die Ausschüttung von GnRH durch den Hypothalamus sowie FSH und LH durch die Hirnanhangdrüse.
Was passiert bei einem ganz bestimmten Verhältnis von FSH und LH?
Bei Frauen wirkt FSH auf die Eierstöcke (Ovarien) und lässt dort die Eibläschen zu voll funktionsfähigen Eizellen heranreifen bis hin zum Eisprung. Im Zusammenspiel mit dem luteinisierenden Hormon (LH) regt FSH die Östrogen- und Progesteronproduktion in den Eierstöcken an.