Wie kann man die Fotosyntheserate bestimmen?
Durch Zugabe einer gehäuften Spatelspitze NaHCO3 in das Untersuchungsgefäß wird die Kohlenstoffdioxidkonzentration im Wasser erhöht. Nach einer kurzen Anlaufzeit wird entsprechend dem Schema gemessen. Durch Zugabe von erwärmtem Wasser wird nun der Einfluss der Temperatur auf die Fotosyntheserate überprüft.
Was stellt die Pflanze bei der Fotosynthese her?
Einfach umschrieben bedeutet Photosynthese daher: Pflanzen (und bestimmte Bakterien) nutzen Licht, Wasser und Kohlendioxid, um daraus etwas Neues zusammenzusetzen: nämlich Glucose und Sauerstoff. Also: Aus energiearmen anorganischen Stoffen entstehen mit Hilfe der Sonnenenergie energiereiche organische Stoffe.
Für was braucht eine Pflanze Licht?
Neben Wasser und mineralischen Nährstoffen brauchen die Pflanzen Licht, um wachsen und gedeihen zu können. Sie ermöglicht es den Pflanzen, aus Wasser und Kohlendioxid unter Freisetzen von Sauerstoff Traubenzucker (Glucose) aufzubauen.
Wie beeinflusst die Temperatur die Fotosyntheserate?
RGT-Regel. Wie die meisten biochemischen Prozesse unterliegt auch die Fotosynthese der RGT-Regel: Eine Steigerung der Temperatur von 10 Grad Celsius führt normalerweise zu einer Verdopplung der Reaktionsgeschwindigkeit. Demnach gibt es bei höheren Temperaturen eine Art Temperaturkompensationspunkt.
Was macht die Pflanze mit dem Traubenzucker?
Das wichtigste Produkt der Fotosynthese ist für die Pflanze der Traubenzucker. Damit kann die Pflanze nämlich viele andere Stoffe herstellen. Traubenzucker wird auch als Glukose bezeichnet und kann von der Pflanze zum Beispiel in andere Zucker umgewandelt werden. Wird ein Blatt belichtet, bildet sich Stärke.
Was brauchen Pflanzen für ein Licht?
Damit die Pflanzen im Gewächshaus optimal wachsen, haben die verwendeten LEDs eine ganz spezielle Wellenlänge. Pflanzen benötigen überwiegend blaues Licht mit rund 400 bis 490 nm sowie rotes Licht mit 640 bis 700 nm für die Photosynthese und um Energie zu erzeugen.