Wie kann man Jod testen?
Der Jod-Urintest dient der Bestimmung von Jod im Urin als Marker der Jodversorgung und dem Nachweis eines Jodmangels. Jodmangel ist eines der weltweit häufigsten Ernährungs- und Gesundheitsprobleme. In Europa betrifft es nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 390 Millionen Menschen.
Welche Ernährung bei Jodmangel?
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist es mit einer ausgewogenen Ernährung möglich, täglich 100 Mikrogramm Jod aufzunehmen. Zu den besonders jodreichen Lebensmitteln zählen Milch- und Milchprodukte sowie Seefisch, Algen und Seetang. Aber auch Brot und Wurstaufschnitt sind in der Regel reich an Jod.
Was empfiehlt die DGE für eine ausreichende Jodversorgung?
Fisch und Jodsalz lautet die Empfehlung. Für eine ausreichende Jodversorgung empfiehlt die DGE, ein- bis zweimal pro Woche Seefisch zu essen und in der Küche ausschließlich jodiertes Salz zu verwenden. Aus ökologischen Gründen ist allerdings maximal eine Portion Meeresfisch vertretbar. Die Menge Jod, die mit jodiertem Speisesalz zugeführt wird,…
Warum ist Jod wichtig?
Des weiteren ist Jod wichtig, da sich im Falle einer radioaktiven Strahlung, diese Strahlungspartikel sich an unbesetzte Jod-Rezeptoren in allen Drüsen des Körpers andocken.
Was sind die Symptome bei einer Jodaufnahme?
Bei einer Jodaufnahme reguliert der Körper den Mangel und scheidet die Gifte (Flouride und Bromide) oftmals über die Haut, aus. Es kommt also zu sogenannten “Symptomen”, aufgrund derer viele Jod wieder absetzen. Je stärker der Vitamin-Mangel und der Jodmangel ist, desto heftiger kann diese Reaktion ausfallen.
Wie viele Menschen leiden unter schlechter Jodversorgung?
Jodversorgung: Zu viel und zu wenig ein Problem. In Deutschland leiden schätzungsweise etwa 30 Millionen Menschen unter einer Fehlfunktion der Schilddrüse – häufig ohne es zu wissen. Die Gesundheit der Schilddrüse steht und fällt mit einer guten Jodversorgung. Doch sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss kann Erkrankungen auslösen.