Wie kann man Kangurus schutzen?

Wie kann man Kängurus schützen?

Ein Vorschlag zur Güte kommt vom Ökologen Wilson: Wenn Kängurus Privatbesitz wären, würden Farmer die Tiere selbst oder über regionale Organisationen schützen. Sie würden sie füttern, züchten und von Jägern eine Gebühr erheben. „Wenn man etwas erhalten will“, so Wilson, „dann muss man ihm einen Wert beimessen.

Warum ist die Fortbewegung der Kängurus energiesparend?

Ein Läufer verbraucht umso mehr Energie, je schneller er läuft – und kommt umso schneller außer Puste. Das Känguru speichert die Sprung-Energie in den Sehnen seiner Hinterbeine. Sie dehnen sich bei der Landung und schnarren beim Absprung dann wieder zusammen. So braucht das Känguru für jeden Sprung nur wenig Energie.

Wie springt das Känguru?

Nun weiß er: Mehr Tempo erreichen die Kängurus nicht durch schnellere Hüpfer, sondern durch weitere Sprünge. Beim Hoppeln mit Sprungweiten von 75 Zentimetern kommen sie auf sechs Kilometer pro Stunde. Haben sie es eilig, erreichen sie Tempo 56, wobei sie jeder Satz fünf Meter voranbringt.

Wieso hüpft das Känguru?

Ganz einfach: um Energie zu sparen. Durch Stoffwechselmessungen und nachgebaute Sprungapparate hat man nämlich festgestellt, dass diese Fortbewegungsweise sehr effizient ist und Kängurus viel weniger Sauerstoff verbrauchen als Tiere vergleichbarer Größe.

Wie groß sind die Känguru?

Zur Zeit gibt es 75 Arten von Känguru. Die kleinste ist so groß wie eine Ratte und die größte kann im Stehen aufrechtem Rücken eine Höhe von zwei Metern erreichen, und zwar ohne ihren langen und kräftigen Schwanz zu zählen, mit dem sie beim Laufen das Gleichgewicht halten und beim langsamen Springen mehr als Bein.

Wie groß sind die Känguruarten?

Weil Kängurus tagsüber dösen, werden die Tiere ganz früh am Morgen gefüttert. Einige Kängurus können so groß werden wie ein Erwachsener, andere haben die Größe eines kleinen Hasen. Die Tiere leben in der Steppe, im Sumpf oder auf Bäumen. Sie kommen fast ausschließlich in Australien vor. Ein paar Känguruarten leben auch auf der Insel Neuguinea.

Wie schnell springt das Känguru ab?

Dazu springt das Känguru nur mit den Hinterläufen ab. Der Schwanz hilft ihm, die Balance zu halten. Die so erhüpfte Höchstgeschwindigkeit wurde mit 55 Stundenkilometern gemessen. Die Beuteltiere können aber auch langsam.

Warum bekam das Känguru seinen Namen?

Angeblich bekam das Känguru seinen Namen als Folge eines großen Missverständnisses. Als der britische Seefahrer James Cook Ende des 18. Jahrhunderts Neuseeland und Australien erkundete, sah er dort auch die großen, ihm völlig unbekannten, hüpfenden Tiere. Er fragte die einheimischen Aborigines, was das für Tiere seien.

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