Wie kann man seine Erinnerung verlieren?
Bisher gibt es zwei Möglichkeiten, mit denen das Gedächtnis gelöscht werden kann: Medikamente: Wissenschaftler haben eine Substanz entwickelt, die den molekularen Speicherprozess auslöschten. Während normalerweise diese Gedanken immer wieder vor dem geistigen Auge ablaufen, ist dies nicht mehr möglich.
Ist Gedächtnisstörung heilbar?
Die Therapie der Gedächtnisstörung hängt von der Ursache ab. Eine Demenz ist zwar nicht heilbar, aber gut mit Medikamenten zu behandeln, die den Verlauf bremsen. Dazu gehören zum Beispiel die sogenannten Acetylcholinesterase-Hemmer. Andere Substanzen sollen die Hirnleistung von Demenz-Patienten verbessern können.
Ist retrograde Amnesie heilbar?
Besteht keinerlei Erinnerung mehr an die Zeit vor dem Gedächtnisverlust, handelt es sich um eine retrograde Amnesie. Bei einer globalen Amnesie sind weit zurückliegende Erlebnisse und neue Inhalte schwer abrufbar. Fertigkeiten wie Radfahren bleiben aber erhalten. Diese Form der Amnesie ist meist nicht heilbar.
Warum habe ich so ein schlechtes Gedächtnis?
Vorübergehende Gedächtnisstörungen können beispielsweise bei Stress, Schlafmangel oder psychischen Problemen gehäuft auftreten und verschwinden in der Regel, wenn sich die Lebenssituation wieder normalisiert. Bei älteren Menschen kann auch Flüssigkeitsmangel Ursache für vermehrte vorübergehende Vergesslichkeit sein.
Was kann Gedächtnisverlust auslösen?
Ursachen: Unfälle mit Schädel-Hirn-Verletzungen oder Gehirnerschütterung, epileptische Anfälle, Hirnhautentzündung (Meningitis), Gehirnentzündung (Enzephalitis), Schlaganfall, Demenz, Migräne, Vergiftungen, langjähriger Alkoholmissbrauch, Medikamente wie Psychopharmaka oder Barbiturate, traumatisierende Erlebnisse.
Wie trainiere ich das lernen?
Spielen regt die Phantasie an, schult das Gedächtnis, fördert die Konzentration und steigert die Leistung des Gehirns. Wortspiele wie z.B. „Ich packe meinen Koffer“, Scrabbel und Boggle fördern die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisleistung.