Wie kann man sich für den Militärdienst entscheiden?
Frauen können sich freiwillig für den Militärdienst entscheiden. Bei entsprechender Eignung stehen alle Funktionen offen. Mit der Teilnahme am ausführlichen Orientierungstag oder am kurzen Infoabend erhält man unverbindlich Informationen zur Dienstleistung.
Wann erfolgt die Entlassung zum Militärdienstpflichtigen?
Die Entlassung erfolgt, entsprechend dem militärischen Status der Militärdienstpflichtigen, frühestens bis zum Ende des zehnten Kalenderjahres, das auf die Beförderung zum Soldaten folgt (betrifft die Angehörigen mit Mannschaftsgraden und einen Teil der Unteroffiziere) und spätestens am Ende des Jahres, in dem das 50.
Wer muss den verschobenen Dienst nachholen?
Der Gesuchsteller muss den verschobenen Dienst (RS, UOS, OS, Kurse und/oder WK) nachholen. Die Schweizer Armee ist grundsätzlich nach dem Milizprinzip organisiert. Sie beruht auf dem Grundsatz der Militärdienstpflicht für alle Schweizer Bürger. Schweizerinnen können sich freiwillig zum Militärdienst melden.
Wie lange dauert die Militärdienstpflicht für Angehörige der Armee?
Ausnahmsweise dauert die Militärdienstpflicht für Angehörige der Armee (Grad Soldat bis Oberwachtmeister), die ihre Ausbildungsdienstpflicht ohne Unterbrechung erfüllen (Durchdienende), bis zum Ende des siebten Kalenderjahres, das auf die Beförderung zum Soldaten folgt.
Wie lernen sie in der Armee?
Die Armee bietet Ihnen Gelegenheit, etwas Neues zu entdecken und zu lernen. In der vielfältigen, praxisorientierten Ausbildung werden Sie persönlich gefordert und für ausgewählte Tätigkeits- oder Berufsfelder bestens vorbereitet. Sie können in der Armee sich selber und Ihre körperlichen sowie psychischen Grenzen kennenlernen.
Wie können sie den Vornamen des Kindes bestimmen?
Wenn Sie das Sorgerecht innehaben, können Sie den Vornamen des Kindes bestimmen. Wenn Sie gemeinsam sorgeberechtigt sind, müssen Sie den Vornamen des Kindes gemeinsam bestimmen. Bei der Wahl des Vornamens gelten die folgenden Regeln: Das Wohl des Kindes darf nicht verletzt werden.
Wie überträgt das Familiengericht die Alleinsorge auf den anderen Elternteil?
Das Familiengericht überträgt die Alleinsorge auf den nichtsorgeberechtigten Elternteil, wenn dies dem Wohl des Kindes nicht widerspricht. Kommt das Familiengericht zu dem Ergebnis, dass die elterliche Sorge nicht auf den anderen Elternteil übertragen werden kann, wird eine Vormundschaft notwendig.