Wie kann sich eine Aktiengesellschaft selbst gehören?
Rechtsfragen. Der Erwerb eigener Aktien ist in Deutschland nur unter einer der in § 71 Abs. 1 AktG vorgesehenen Voraussetzungen zulässig. Die Möglichkeit zum Erwerb eigener Aktien ergab sich in Deutschland mit der Aktienrechtsreform von 1884.
Wie werden Aktien vernichtet?
Der Grund für die Vernichtung der eigenen Aktien ist ganz einfach: Mit dieser Maßnahme will das Unternehmen Kapital an seine eigenen Aktionäre zurückgeben. Denn wenn ein Unternehmen einen Teil seiner Aktien zurückkauft und vernichtet, sinkt die Anzahl der Aktien – und jede einzelne Aktie gewinnt automatisch an Wert.
Was sind die Auswirkungen der Aktienrückkäufe?
Die Rückkäufe werden von den Unternehmen selbst entschieden. Durch den Rückkauf oder Ankauf der eigenen Aktien werden unterschiedliche Signale gesendet, die einen sehr positiven Effekt auslösen können. Die Folge der Aktienrückkäufe ist unter anderem eine Verbesserung des Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV.
Hat ein Unternehmen Aktienrückkäufe getätigt?
Hat ein Unternehmen Aktienrückkäufe getätigt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die nun zu unternehmen sind. Auf der einen Seite kann das Unternehmen die Aktien zuerst behalten. Später können die Aktien für eine eigene Akquisationswährung zum Einsatz kommen. In vielen Fällen werden Aktienrückkäufe vernichtet.
Wie kann man einen Aktienrückkauf erwerben?
Das Unternehmen kann die eigenen Aktien direkt über die Börse erwerben. Oder es macht seinen Aktionären öffentlich ein Angebot zum Rückkauf der Aktien. Der Kapitalmarkt bewertet einen Aktienrückkauf in der Regel positiv: Der Kurs der Aktie kann also kurzfristig steigen.
Wie kann ich Aktienrückkäufe schützen?
Langfristig kann durch die Aktienrückkäufe eine Kursstabilisierung möglich sein. Gleichzeitig kann das Unternehmen sich vor einer Übernahme schützen. Hat ein Unternehmen Aktienrückkäufe getätigt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die nun zu unternehmen sind. Auf der einen Seite kann das Unternehmen die Aktien zuerst behalten.