Wie kann sich eine Preiserhöhung auf den Umsatz auswirken?
Das bedeutet: Eine Preissenkung bringt neue Kunden bzw. Umsätze (Achtung: Das bedeutet allerdings nicht, dass der Gewinn auch wächst! – Das können Sie mit dem Aktionsrechner ausrechnen!), eine Preiserhöhung lässt Kunden weniger kaufen oder gar abwandern und Sie verlieren Umsatz und Kunden.
Welche Einflüsse wirken auf den Gewinn?
Das Gewinnstreben der Anbieter hat wesentlichen Einfluss auf die Höhe der Preise. Die Unternehmen müssen durch die Produktionspreise ihre Kosten decken und zusätzlich Gewinn erwirtschaften. Die Kosten entstehen durch den Einsatz von Material, Energie, Maschinen und Arbeit (Lohn).
Wie begründest du den erhöhten Preis?
Du begründest den erhöhten Preis also durch äußere Zwänge, die dich zu einer Neukalkulation der Preise veranlassen. Andererseits lässt sich eine Preiserhöhung auch durch die Verbesserung deines Produktes oder Services und den damit verbundenen zusätzlichen Kosten begründen.
Was ist der Einstiegspreis?
Es gibt für die Bestimmung des Einstiegspreises keine Vorgabe. Er ergibt sich auf dem Zusammenspiel unterschiedlicher Rahmenbedingung (Professionalität des Kunden, Dauer der Kundenbeziehung, Wichtigkeit des Kunden etc.). Der Einstiegspreis ist die Ausgangsbasis für die spätere Verhandlung.
Wie sieht es bei Preissenkungen aus?
· Ähnlich sieht es bei Preissenkungen aus. Bei einer Preissenkung für Produkt A von 4,29 € auf 3,99 € (= Überschreiten einer Preisschwelle) steigen der Absatz um 27,6 % und der Umsatz um 21,6 %. Bei einer Preisreduzierung von 4,29 € auf 4,19 € erhöhen sich der Absatz hingegen nur um 4,9 % und der Umsatz um 2,3 %.
Kann es zu einer Preiserhöhung kommen?
Steigen einzelne Kostenfaktoren, kann es zu einer Preiserhöhung kommen. Grundversorger dürfen die Preise grundsätzlich erhöhen, wenn bestimmte Kostenfaktoren, auf die sie keinen Einfluss haben, ansteigen. Das ist gesetzlich erlaubt. In Sonderverträgen muss das Preisänderungsrecht dagegen wirksam in den AGB (Kleingedrucktes) vereinbart sein.